Das Zeitfahren ab 8.30 Uhr morgens Ortszeit in Rio de Janeiro fand zum größten Teil in strömendem Regen statt, v.a. am Strand auch noch mit störendem Wind. Majerus war als dritte von 25 Fahrerinnen auf die Strecke gegangen; sie musste also zunächst noch abwarten, ehe sie ihre genaue Platzierung kannte. Bei der ersten Zwischenzeit nach 10 km lag Majerus auf Rang 23. Bei km 19,7 hatte sie sich auf Rang 22 verbessert. Dies war dann auch ihre Platzierung im Ziel. Zeitfahren ist nicht Majerus› Spezialdisziplin, dank ihrer guten Weltranglisten-Platzierung hatte sie aber auch hier einen Startplatz erhalten. Im Straßenrennen war sie bekanntlich 18. geworden.
Der Sieg ging an die US-Amerikanerin Kristin Armstrong (44.26.42) vor Olga Zabelinskaya aus Russland (44.31.97) und der Siegerin des Rennens «en ligne», Anna van der Breggen aus den Niederlanden (44.37.80).
Muller auf der Kippe?
Durch den Regen könnte es also auch durchaus sein, dass der Zeitplan des Tennisturniers durcheinander gewirbelt wird. Hier wird ab 11.00 Uhr Ortszeit gespielt (16.00 MESZ), Mullers Achtelfinale gegen den Spanier Bautista Agut ist als zweites Spiel auf Court 2 vorgesehen.
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