Mit einem Korb von Schmit ging Luxemburg direkt in Führung. Doch die Slowakinnen legten folglich ein blitzblankes 13:0 aufs Parkett (13:2, 6.). Die FLBB-Auswahl blieb zu diesem Zeitpunkt während 5‘ ohne Korberfolg. Denn in der Offensive agierte man zu zögerlich. Zu selten fanden die Luxemburgerinnen eine freie Wurfmöglichkeit. Immer wieder lief auf Seiten der FLBB-Damen die 24-Sekunden-Uhr ab, ohne dass auf den Korb geworfen wurde.
Im Überblick
Mittwoch:
Luxemburg – Slowakei 42:70Bereits gespielt:
Polen – Luxemburg 66:33Das weitere Programm
Sonntag, 15. Juni:
Slowenien – LuxemburgMittwoch, 18. Juni (19.30):
Luxemburg – PolenSonntag, 22. Juni:
Slowakei – LuxemburgMittwoch, 25 Juni (19.30):
Luxemburg – Slowenien
Die Slowakei zeigte hingegen, warum man als stärkste Mannschaft der Gruppe A eingeschätzt wird. In der Defensive standen die Gäste kompakt in ihrer Mann-Verteidigung und im Angriff nutzte man fast jede freie Wurfmöglichkeit konsequent aus. Luxemburg konnte noch einmal auf sechs Zähler verkürzen (7:13, 7.), doch mit zwei aufeinanderfolgenden Distanzwürfen von Baburova zogen die Slowakinnen erneut davon (19:7, 8.).
Mit einem 8:0-Lauf starteten die Gäste in den zweiten Abschnitt und bauten ihre Führung nun auf 21 Punkte aus (31:10, 12.). Besonders die erfahrene Zirkova war mit ihren drei Distanztreffern nicht zu stoppen. Bei den Luxemburgerinnen schaffte es nun jedoch Cathy Schmit, einige Akzente in der Offensive zu setzen. Lynn Schreiner traf ebenfalls mehrmals von der Dreier-Linie und bis zu Pause verkürzte man den Rückstand auf 17 Einheiten (25:42).
Nach der Pause zeigte die FLBB-Auswahl nun deutlich mehr Kampfgeist. Unter dem Impuls einer unermüdlichen Cathy Schmit kam man noch einmal bis auf 16 Zähler heran (31:47, 24.). Auf Seiten der Slowakei kamen jedoch in dieser Phase zunehmend die Ersatzspielerinnen zum Einsatz. Luxemburg blieb nun aber wieder 7‘ ohne Treffer, während sich die Slowakei weiterhin routiniert und abgeklärt zeigte. Am Ende konnte man den Rückstand noch unter 30 Punkte halten.
Stimme zum Spiel
Cathy Schmit: „Ganz zufrieden können wir nicht sein. Wir sind sehr früh deutlich in Rückstand geraten und so mussten wir diesem die ganze Zeit hinterherlaufen. Die Slowakei ist einfach ein Niveau über uns. Besonders in der Offensive haben wir noch deutliche Abstimmungsschwierigkeiten. In den beiden bisherigen Spielen sind uns nicht viele Punkte gelungen. Das liegt auch daran, dass wir nur eine kurze Vorbereitungsphase hatten. Doch ich denke, dass wir uns hier im Laufe der Begegnungen noch steigern werden.“
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