Der Luxemburger Patrick Louis, der seit 2009 als „Chief Operating Officer“ (COO) für das F1-Werk in Enstone verantwortlich zeichnete und es wieder auf Vordermann bringen sollte, wird auf diesem Posten vom Schweizer Thomas Mayer abgelöst.
Louis selbst steigt zum Generaldirektor (CEO) des Teams auf. Louis und Mayer sollen nun in enger Zusammenarbeit mit Teamchef Eric Boullier Lotus weiter voranbringen. „Der Kampf, um an die Spitze der Formel 1 zurückzukehren, ist ein fortdauernder Prozess. Wir lassen keinen Stein auf dem anderen“, wird Lopez zitiert, der als Ziel vorgibt, 2015 oder 2016 um den WM-Titel zu kämpfen. Bisher hatte die Teamleitung stets 2014 als erstes Jahr angegeben, ab dem man in der Lage sein wolle, um die WM mitzufahren.
E20
Der erste Renner auf dem Weg dorthin wird übrigens E20 heißen: E steht für Enstone, und es ist der 20. Bolide, der am Standort Enstone (1992 zog das Team, damals unter dem Namen Benetton, dorthin um) hergestellt wird.
Vorgestellt wird der E20 am kommenden Sonntag auf www.lotusf1team.com am Montag dann real in Jerez, ehe dienstags Kimi Räikkönen die ersten Runden damit drehen wird. Auch am Mittwoch kommender Woche testet Räikkönen, ehe donnerstags und freitags Romain Grosjean an der Reihe ist.
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