Seit seinem Auftritt bei den Drei Tagen von Westflandern hat Drucker sich aber alles andere als ausgeruht. Denn er absolvierte eine der wichtigsten Trainingswochen der Saison. Die großen Klassiker stehen vor der Tür.
Während sich die Klassikerspezialisten der WorldTour-Teams bei Paris-Nice oder Tirreno-Adriatico den letzten Schliff holten, versuchte Drucker auf den heimischen Straßen weiter an seiner Form zu feilen. „Das ist eben der Unterschied zwischen WorldTour- und Kontinentalteams“, so der 27-Jährige. „Nach Paris-Nice, beziehungsweise dem Tirreno, sind die Spezialisten aus den großen Teams um einiges schneller als noch vor diesen Rennen.“ Dies ganz allein durch Training zu kompensieren, ist also nicht unbedingt die leichteste Übung, wenn man auf sich allein gestellt ist.
Die knapp 200 km bei der Nokere Koerse kommen Drucker also gelegen, um den Rennrhythmus wieder aufzunehmen. Am Freitag bietet sich dann gleich die nächste Gelegenheit für Drucker, dann kann er beim Handzame Classic (B/UCI 1.1) seine Form unter Beweis stellen.
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