Somit hatte der Silvesterlauf vor drei Tagen keine negative Auswirkung auf die Beteiligung. Sowohl der neue Teilnehmerrekord als auch der reibungslose Ablauf der Veranstaltung erfreuten die Organisatoren des Merscher Handballvereins. Der „Long Trial“ über 37,5 km endete mit dem erwarteten Erfolg des Favoriten Georges Krier. Vom Start weg setzte sich der CAEG-Athlet an die Spitze und lief einem nie gefährdeten Sieg entgegen: „Ich freue mich über diesen zweiten Sieg in Folge; die Strecke war aufgrund des teils schneebedeckten Unterbodens sehr technisch, und da die Konkurrenz mir nie zu nahe kam, konnte ich diesen Lauf echt genießen“, so Krier. Die nächsten Ziele werden die Straßenläufe „Postlaf“, „Ousterlaf“ und ING-Marathon sein. Markus Krempchen zeigte ein mutiges Rennen und konnte auch während zwei Dritteln der Distanz mit den beiden Belgiern Lambin und Panza mithalten. Dann musste er seinem Trainingsrückstand Tribut zollen und sich mit dem guten vierten Rang begnügen.
Bei den Frauen feierte Danièle Raach einen souveränen Start-Ziel-Erfolg: „Nachdem ich vor drei Tagen meine bisher schnellste Rambroucher Zeit gelaufen bin (41’18»), wusste ich, dass meine Form stimmt. Bis auf die letzten 5 km hatte ich keine Probleme, nun werde ich mich ganz auf den Marathon von Kandel (D) im März sowie auf die 100 km von Biel (CH) im Juni konzentrieren.“ Hinter der Trail-Spezialistin belegte Danièle Flammang, die unterwegs arg stürzte, mit großem Abstand den zweiten Rang. Spannender gestaltete sich der Rennverlauf beim „Medium-Trail“ über 21,5 km. Erst 3 km vor dem Ziel konnte Espoir Christian Molitor den Vorjahressieger und Berglauf-Spezialisten Martin Schedler (D) distanzieren. „Dank der Bergab-Passagen konnte ich den Kontakt zu Martin halten. Mir bereiten diese Trails sehr viel Spaß, und so werde ich dann auch bis zu den Meisterschaften an keinem Cross-Rennen teilnehmen“, so Molitor nach seinem Erfolg. Paulo Gonçalves belegte hinter dem Deutschen Michael Peter den vierten Rang.
Der Duathlonspezialist möchte im April beim Powerman Holland, im Juni beim halben Ironman in Rapperswil (CH) sowie im Juli beim Ironman Roth (D) eine überzeugende Leistung zeigen. Bei den Frauen musste Sandra Huberty im letzten Renndrittel locker lassen und der Vorjahressiegerin Martine Faber (Walfer Huesen) den Sieg überlassen.
Der 10-km-Trail endete mit dem knappen Erfolg von Dany Papi, Pit Schneider rettete seinen zweiten Platz vor Eric Wellens ins Ziel. Claudine Bausch verwies Romaine Greis und Kristyna Zavrelova knapp auf die Plätze zwei und drei.
Die besten Ergebnisse
37 km (81 Teilnehmer/64 im Ziel): 1. Georges Krier 2:55:30, 2. Claude Lambin 3:00:37, 3. Philippe-Michel Panza 3:02:17, 4. Markus Krempchen 3:07:41, 5. Stéphane Adam 3:08:30, 6. Philippe Rischette 3:13:10, 7. Richard Nickels 3:14:35, 8. Val Weibert 3:14:50, 9. Danièle Raach 3:16:42, 10. Christian Heymens 3:18:13, 11. Marc Schumacher 3:18.46, 12. Gian Marco Bartolini 3:23:05, 13. Marc Reding 3:23:20, 14. Vic Arendt 3:25:49, 15. Jean-Philippe Haux 3:25:58, 16. Joël Koch 3:26:13, 17. Yves Marson 3:27:38, 18. Michael Klahm 3:28:33, 19. Johan Dedelot 3:30:34, 20. Bernard Rongvaux 3:30:34, 21. Philippe Waltener 3:31:30, 22. Pierre Rosoux 3:32:43, 23. Alain Holtz 3:35:33, 24. Danièle Flammang 3:35:34, 25. Klaus-Peter Mossal 3:36:16, 26. Ferrid Messaoudene 3:36:20, 27. Luc Hennus 3:37:21, 28. Ronny Kayser 3:42:05, 29. Mario Carrelli 3:42:06, 30. Christophe Pilois 3:42:14, 31. Eric Costa 3:43:44, 32. David Fritsch 3:43:44, 33. David Soule s.Z., 34. Gérard Petitdemange 3:44:50, 35. Igor Verlaine 3:45:34, 36. Jacques Wilhelm 3:45:35, 37. David Sutter 3:48:14, 38. Claude Marian 3:48:15, 39. Marc Disewiscourt 3:51:44, 40. Beate Ufer 3:54:53
21 km (193/72): 1. Christian Molitor 1:28:01, 2. Martin Schedler 1:28:18, 3. Michael Peter 1:30:17, 4. Paulo Gonçalves 1:33:23, 5. Garry Assel 1:36:10, 6. Marc Henrion 1:39:53, 7. Manuel Herren 1:41:01, 8. Aleksander Princic 1:41:25, 9. Yvan Bancon 1:43:08, 10. Julien Mertens 1:43:46, 11. Roberto Murate 1:46:11, 12. Patrick Diederich 1:48:32, 13. Philippe Brown 1:48:34, 14. Michel Kohnen 1:48:57, 15. Sébastien Duc 1:49:30, 16. Marc Freimann 1:49:40, 17. André Mahr 1:50:16, 18. Serge Christophe 1:50:42, 19. Jean-Daniel Roch 1:51:54, 20. Paul Zacharias 1:52:05, 21. Philippe Beissel 1:52:19, 22. Pierre Beissel 1:52:24, 23. Tom Oswald 1:.52:38, 24. Arsène Reuland 1:52:40, 25. Martine Faber 1:52:41, 26. Alain Ney 1:52:42, 27. Eric Hübsch 1:52:58, 28. Jérôme Jaeger 1:55:18, 29. Luc Thilmany 1:55:37, 30. Serge Engelberg 1:55:39, 31. Georges Him 1:55:39, 32. Sandra Huberty 1:55:40, 33. Roland Weber s.Z., 34. Moritz Klauck 1:56:20, 35. Horst Fröhlich 1:56:22, 36. Jean-Yves Kaiser 1:56:47, 37. Thierry Flecht 1:56:57, 38. Romain Lescanne 1:57:37, 39. Yves Francis 1:57:45, 40. Pascal Richard 1:58:41, 41. Pascal Cambier 1:58:49, 42. Patrick Bega 1:59:15, 43. Romain Baum 1:59:31, 44. Mariella Baum 2:00:04, 45. Annemie Elsen 2:00:51
10 km (142/125): 1. Dany Papi 46:07, 2. Pitt Schneider 46:09, 3. Eric Wellens 46:13, 4. Josy Reitz 47:40, 5. Oliver Paderhuber 48:17, 6. Cédric Moyen 49:45, 7. Georges Weber 51:11, 8. Mike Kerschen 51:51, 9. Marc Kerschenmeyer 52:12, 10. Dustin Rischard 53:23, 11. Carlo Feltes 53:29, 12. Claudine Bausch 53:44, 13. Werner Oberweis 54:31, 14. Rolland Stemmler 54:52, 15. Georg Stulb 55:24, 16. Thierry Schon 55:35, 17. Patrick Conrardy 56:01, 18. Guy Gaffinet 56:08, 19. Romaine Greis-Steinbach 56:15, 20. Kristyna Zavrelova 56:24, 21. Dominique Funck 56:33, 22. Patrick Lambinet 56:50, 23. Marc Aust 56:51, 24. Marc Keltesch 57:03, 25. Emmanuel Huot-Soudain 57:04, 26. Gilles Staar 57:10, 27. Jean-Yves Leborgne 57:36, 28. José Marques 57:56, 29. Jo Brandenburger 58:35, 30. John Meyer 58:35, 31. Sascha Umstadt 58:39, 32. Roby Rippinger 59:03, 33. Christian Hugel 59:10, 34. Mike Rippinger 59:18, 35. Yves-Laurent Dockendorf 59:21, 36. Philippe Wagener 59:27, 37. Joe Birchem 1:00:34, 38. Patrick Baustert 1:01:01, 39. Pasquale Longo 1:01:05, 40. Santiago Fernandez 1:01:19
INTERNET www.wanter-trail.org
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