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LEICHTATHLETIK / Damen: Raach eine Klasse für sich

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Am Sonntag beim zweiten „X-Trail“ in Wiltz, Herren: Molitor mit zweitem Platz zufrieden

Die zweite Auflage des Wiltzer „X-Trail“ ergab die gleiche Reihenfolge wie 2009. Der Deutsche Martin Schedler nahm für die Anfang Januar beim Merscher Trail erlittene Niederlage Revanche und verwies Christian Molitor in der Schlussphase auf den Ehrenplatz. / Romain Schlechter

Christophe Kass, welcher in den letzten Monaten durch vordere Platzierungen aufhorchen ließ und mit einer schnellen Zeit beim „Postlaf“ in die Straßenlaufsaison starten möchte, belegte wie beim Rambroucher Silvesterlauf ungefährdet den dritten Rang.

Das Wetter spielte nur bedingt mit; den in der Ausschreibung versprochenen schönen Ausblick auf die Ardennen-Landschaft konnten die Teilnehmer nicht genießen, denn neben Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt war es neblig und trüb.

Nach genau einer Stunde passierten Molitor und Schedler gemeinsam beim Café „Halt“, Kass folgte auf eine Minute. David Fox wies zu diesem Zeitpunkt bereits einen Rückstand von 3’15» auf. Im letzten Renndrittel musste dann Molitor lockerlassen und dem deutschen Trail-Spezialisten Schedler den Sieg überlassen.

Dennoch war der Celtic-Athlet mit seinem Rennen zufrieden: „Ich bin locker gelaufen und wollte nicht an meine Grenzen gehen. Der Lauf zieht den Schlussstrich unter eine intensive Trainingswoche mit knapp 100 km. Ob diese Art von Training die optimale Vorbereitung auf die nationalen Cross-Meisterschaften ist, weiß ich nicht, aber diese Naturläufe sind ganz einfach super und bereiten mir sehr viel Spaß. Dennoch würde ich ganz gerne am 28. Februar meinen neunten Crosstitel unter Dach und Fach bringen“, so Molitor.

Bei den Frauen hatte Vorjahressiegerin Danièle Flammang nicht den Hauch einer Chance gegen die Siegerin des Merscher Trails, Danièle Raach. Bereits nach 5 km hatte sich Raach einen Vorsprung von über einer Minute herausgelaufen. Bei der Hälfte des Rennens war dieser auf 3’30» angewachsen und die Vorentscheidung definitiv gefallen. Mariella Baum überraschte mit einer starken Leistung und erreichte als dritte Frau das Ziel auf der Bühne des Wiltzer Schlosses.

Auf der kurzen Distanz (14,6 km) waren Shed Meis und der Zweite von 2009, Pascal Jodocy, unzertrennlich und überquerten gemeinsam als Erste die Ziellinie. Jérôme Ewen sicherte sich den dritten Rang. Bei den Frauen musste Sandra Huberty etwas überraschend die Überlegenheit von Romaine Greis-Steinbach anerkennen. Das Gleiche gilt für Danielle Lentz, welche Christine Probst und Carole Kieffer den Vortritt lassen musste.

259 Konkurrenten, davon 147 beim Hauptlauf über 26,9 km, erreichten das Ziel, 30 mehr als vor zwölf Monaten.

Die besten Ergebnisse

26,9 km: 1. Martin Schedler 1:52.34, 2. Christian Molitor 1:53.54, 3. Christophe Kass 1:55.53, 4. David Fox 2:02.28, 5. Manuel Herren 2:09.32, 6. Julien Mertens 2:12.53, 7. Robert Moura 2:13.20, 8. Jimmy Mathijs 2:15.55, 9. Philippe Rischette 2:16.41, 10. Joël Koch 2:17.24, 11. Serge Schmitz 2:18.01, 12. Marc Reding s.Z., 13. Danièle Raach 2:18.21, 14. Vic Arendt 2:19.40, 15. Gian Marco Bartolini 2:19.43, 16. Igor Verlaine 2:19.47, 17. Olivier Wahl 2:19.51, 18. Pierre Lemesre 2:20.07, 19. Jean-Daniel Roch 2:20.27, 20. André Mahr 2:20.44, 21. Fernand Clees 2:20.54, 22. Christophe Munsch 2:20.59, 23. Romain Baum 2:21.37, 24. Janick Monsieurs 2:23.03, 25. Raymond Dewit 2:23.28, 26. Eric Waucquier 2:23.43, 27. Mathieu Levis 2:24.12, 28. Yves Mentgen 2:24.49, 29. Mickaël Rosquin 2:25.50, 30. Alain Holtz 2:26.18, 31. Danièle Flammang 2:26.19, 32. Horst Fröhlich 2:26.45, 33. Pascal Richard 2:26.58, 34. Harold Defays 2:28.15, 35. Mariella Baum 2:28.51, 36. Marc Beffort 2:29.07, 37. Serge Engelberg 2:29.30, 38. René Majerus 2:29.40, 39. Patrick Reinert 2:29.46, 40. Nancy Gasperini 2:30.55

14,6 km: 1. Shed Meis 1:04.51, 2. Pascal Jodocy s.Z., 3. Jérôme Ewen 1:06.54, 4. Pitt Schneider 1:07.12, 5. Viktor Vass 1:07.32, 6. Josy Reitz 1:09.48, 7. Paul Zacharias 1:15.19, 8. Jean-Yves Marcel Kaiser 1:06.01, 9. Marc Kerschenmeyer 1:16.14, 10. André Feller 1:16.56, 11. Rui Domingos 1:17.54, 12. René Van Poortvliet 1:18.23, 13. Alain Thoss 1:18.32, 14. Kief Albers 1:19.26, 15. Tom Greisch 1:20.08, 16. Yves Engel 1:20.44, 17. Jorgio Batista 1:21.17, 18. Jean-François Humblet 1:21.32, 19. Pol Karier 1:21.41, 20. Jeff Schuh 1:21.47, 21. Romaine Greis-Steinbach 1:22.09