Zu Demaart
Im Juni 2013 verteidigte er seinen Landesmeistertitel im Trap erfolgreich und schnappte sich bei den letzten Spielen der Kleinen Staaten in Luxemburg die Bronzemedaille. Sein Sternzeichen Schütze könnte eigentlich kaum treffender sein. Bei seinem ersten WM-Auftritt bei den Senioren in Lima sorgte Lyndon Sosa kürzlich erneut für höchst bemerkenswerte Schlagzeilen. Der 20-jährige FLTAS-Schütze traf unter 85 Konkurrenten 119/125 Scheiben (24-24-24-24-23) und wurde Elfter.
Tageblatt: In welchem Alter hast du mit dem Schießsport begonnen und in welcher Disziplin?
Lyndon Sosa: «Mit elf habe ich mit dem Luftgewehr begonnen, um mich etwa zwei Jahre später für das Scheibenschießen – Compak, Skeet und Trap – zu entscheiden.»
Mit welcher Zielsetzung bist du zur WM nach Lima gereist?
«Mit einer guten Portion Selbstvertrauen, da ich ungefähr eine Woche zuvor den ‚Lion d’Or‘ gewann. Und ich wollte unbedingt meine Leistung von 2011 in Belgrad – 116 Scheiben – übertreffen, was mir auch glückte.»
Welches Gefühl überwog, die Freude über Rang elf oder die Enttäuschung, das Shoot-off zur Teilnahme am Finale knapp verpasst zu haben?
«Meine Gefühle waren zunächst mal ziemlich gemischt, da mir zur Qualifikation zum Shoot-off ja lediglich eine Scheibe fehlte. Doch am gleichen Abend hatte ich das bereits recht gut weggesteckt. Mir war schon wieder zum Lachen zumute und insgesamt war ich höchst zufrieden mit meiner Leistung.»
Das ganze Interview mit Lyndon Sosa lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (9. Oktober 2013) sowie als ePaper.
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