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Diskussionen gab es vor allem in puncto Trainer, Delegationsleiter und Anzahl der Turnerinnen. Bei den Juniorinnen wird es bei der EM keine Einzel-, sondern eine Mannschaftswertung geben. Hier müssen zwei bis vier Athletinnen insgesamt acht Übungen (zwei pro Gerät) zeigen. Die besten sechs Geräte gehen dabei in die Gesamtwertung ein.
Neben Elizaveta Iampolskaia und Elena Smirnova (Rythmo-Cats) galt auch Alyssa Panzone (Ecole de GRS) als mögliche Kandidatin auf eine Teilnahme. Von den Resultaten der vergangenen Wochen her konnten die beiden Turnerinnen der Ryhtmo-Cats jedoch an allen vier Geräten (Seil, Keulen, Ball und Reifen) die deutlich besseren Ergebnisse aufweisen. Die Frage stellte sich, ob man zwei oder drei Athletinnen mitnehmen sollte.
Trainerfrage
Auch in Sachen Trainerin wurden sich die Verantwortlichen der beiden Vereine nicht einig, welche Klub-Trainerin nun mit nach Holon reisen dürfte. Ein Vorschlag, den der Turnverband am vergangenen Freitag noch vorlegte, wurde nicht von allen Betroffenen angenommen, so dass die Teilnahme nun komplett annulliert wurde. Für den Bereich der Rhythmischen Sportgymnastik gibt es in Luxemburg noch keinen Nationalkader.
Verlierer sind hierbei jedenfalls die Turnerinnen, die seit Januar jeden Tag vier bis fünf Stunden trainierten. Die beiden Athletinnen der Rythmo-Cats Elizaveta Iampolskaia (12 Jahre) und Elena Smirnova (14 Jahre) haben dabei seit Anfang des Jahres einen wahrhaftigen Leistungssprung vollzogen. Iampolskaia zeigte bei der Luxembourg Trophy ihren bisher besten Wettkampf (57,950 Punkte).
Nimmt man die Punktzahl, die beide Turnerinnen am Samstag in der Mannschaftswertung erzielten (84 Punkte), so hätte man bei der letzten EM (2014 in Baku) Platz 12 unter 32 Nationen belegt.
Da im nächsten Jahr nur Gruppen bei der EM antreten werden, gibt es für Luxemburg somit erst im Jahr 2018 wieder die Chance auf eine Teilnahme.
Mehr zur Luxembourg Trophy in der Dienstagsausgabe des Tageblatt.
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