Donnerstag25. Dezember 2025

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Keine einfache Woche für Didier

Keine einfache Woche für Didier
(Tageblatt/Gerry Schmit)

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Für Laurent Didier läuft die Tour de France alles andere als optimal. Der Trek-Profi muss Tag für Tag auf die Zähne beißen und alles aus sich herausholen.

Drei Stürze und eine Erkältung, so lautet das Fazit der ersten Tour-Woche für Laurent Didier. Deshalb musste er im Zeitfahren gleich zu Beginn arbeiten. „Am Tag nach der Regenetappe (2. Etappe von Utrecht nach Zeeland, d.Red.) fing es an. Erst Halsschmerzen, dann fing die Nase an zu laufen und nun sitzt es auf den Bronchien“, so Didier, der verständlicherweise den Ruhetag herbeisehnt. Denn nicht nur die Erkältung macht ihm zu schaffen.

„Mit den Stürzen die noch hinzukamen, war es nicht gerade eine berauschende Woche für mich.“ Am Samstag fuhr Didier bloß im Peloton mit und versuchte bereits etwas Energie aufzusparen. „Am Samstag ging es nur darum zu überleben, heute (Sonntag) war auch nur ein halber Tag und morgen (Montag) ist der richtige Ruhetag, der sicher nicht zu früh kommt“, so Didier, der erleichtert ist, keinen ganz schlechten Tag erwischt zu haben.

Kräfte sammeln

„Bei einer Erkältung oder auch nach Stürzen weiss man nie, wie der Körper reagiert. Wenn man Pech hat, erwischt man einen ganz schlechten Tag an dem nichts geht und man es nicht schafft im Zeitfenster ins Ziel zu kommen. So war es bei mir glücklicherweise nicht.“

Den heutigen Ruhetag wird Didier, in der Gesamtwertung 166. auf 52:37 Minuten, unter anderem dazu nutzen, sich die Stiche aus dem lädierten Knie entfernen zu lassen.

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