Die Junioren (5 Teams) hatten zwei 3:2-Siege zu verzeichnen, gegen Issou und AIS Paris, um dann auf forfait gegen die Alliance Aka Shiro Kuro zu verlieren. Beide Forfait-Final-Niederlagen sind auf einen Passus im Reglement der Coupe de France zurückzuführen, ansonsten hätte es wohl zu Gold gereicht.
Bronze an Petit
Die einzige Einzelmedaille wurde von einem Cadet (1994/95, 43 Teilnehmer) gewonnen. Der Lintgener Charles-Edouard Petit konnte nach Freilos gegen Gosselin (5:0), Pilliot (5:0) und Delavaud (4:1) gewinnen, um erst im Halbfinale dem Pokalgewinner G. Monin knapp mit 2:3 zu unterliegen. Mit Siegen gegen Bonneric (5:0), Davasse (4:2) und Diana Sonntag (Hesperingen, 3:2) unterlag die Differdingerin Oceane Da Costa bei den Cadettes (1994/95, 47 Teilnehmerinnen) erst in der vierten Runde gegen die Silbergewinnerin Joujou mit 0:5 und belegte Rang 5. In der gleichen Kategorie verzeichneten Liz Fautsch (Lingten), Stefania Salvali (Walfer) und D. Sonntag zwei Siege und Marie Kokiopoulos (Walfer) einen.
Bei den Minimes-Mädchen (1996/97, 55 Teilnehmerinnen) und Jungen (60) hatte die FLAM in der Person von Amina Keserovic (Lintgen) und Yannick Hoffmann (Strassen) mit einem gewonnen Kampf ihre besten Teilnehmer, Julie Hary und Noémie Henry (beide Lintgen) gingen diesmal leer aus. Bei den Junioren (16/17 Jahre, 41 Teilnehmer) konnte Ian Pocervina die Franzosen Guinnefollau und Prugne bezwingen und schied in Runde 3 gegen Rodriguez aus. Das gleiche Schicksal teilte Dany Blau (Lintgen) gegen Selmani. Zwei Siege gab es ebenfalls für Laila Kinsch (Lintgen) bei den Juniorinnen (29 Teilnehmerinnen). In der 3. Runde kam das Aus gegen Aaruni, Mitglied des französischen A-Kaders. Laurence Engeldinger (Lintgen) schied in Runde 2 aus. Caroline Schmit (Lintgen) ereilte das sofortige Aus.
Elite
Bei der Elite war die FLAM dreimal eingeschrieben. Bei den Frauen (40 Teilnehmerinnen) konnte Célia Petit zwei Siege gegen Noblot und Alix verbuchen, schied dann aber gegen die C-Kader-Karateka und Bronzegewinnerin Boulanger aus.
Bei den Männern (53 Teilnehmer) wurde zweimal das exakt gleiche Ergebnis erzielt. Bryan Antony (Walfer) gewann gegen Chapellier und Gerard, verlor anschließend gegen den Pokalsieger Lacoste (Nationalkader). Sylvain Dimitrijevich (Differdingen) schlussendlich konnte Ganit und Delafontaine bezwingen und blieb an Chahoud hängen.
MB
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