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Kann Hostert die USR stoppen?

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Vier Spielrunden vor Zieleinlauf haben Hesperingen und Rümelingen gemeinsam Kurs auf die direkte Rückkehr ins Oberhaus genommen.

In Erwartung eines Urteils wegen der unrühmlichen Ereignisse (Spielabbruch in der 88.) in der Partie FF Norden 02 – Rosport muss die Victoria vorerst mit dem dritten Tabellenplatz vorliebnehmen.

Rümelingen ist mit 23 Punkten aus neun Spielen eindeutig die Mannschaft der Rückrunde. Am elften Spieltag kassierte die USR die letzte Niederlage beim 0:1 vor eigener Kulisse gegen Hostert. Und genau morgen trifft das Team von Gérard Jeitz erneut auf die USH, die in den letzten Wochen nicht mehr mit den weiteren Aufstiegsbewerbern Schritt halten konnte. Rümelingen ist jedenfalls fest entschlossen, die Hosterter Talfahrt zu einer gelungenen Revanche zu nutzen. Oder vermag die USH nach 120 Pokalminuten die beeindruckende USR-Erfolgsserie etwa zu stoppen? Leader Swift schoss am vorigen Sonntag Konkurrent Sandweiler mit 5:0 ab und reist natürlich als hoher Favorit nach Mamer. Doch die Truppe von Andrea Fiorani wehrt sich mit vereinten Kräften gegen den Abstieg und geriet seit Rückrundenbeginn erst zweimal auf die Verliererstraße. Der Swift ist demnach hinlänglich gewarnt.

Verfolgerduell

Im Verfolgerduell messen sich Rosport und Strassen. Der Strassener Siegeszug erhielt beim 0:4 in Rümelingen einen gehörigen Dämpfer. Die Vorstädter haben nun fast keine andere Wahl, als den „Rosporter Camping“ zu stürmen und den ganzen Einsatz einzufahren. Doch auch Rosport trat zuletzt auf der Stelle und darf sich keine weiteren Blöße geben.

Nach dem 0:5-Debakel auf Holleschberg möchte Sandweiler gegen Erpeldingen auf dem schnellsten Wege wieder zurück in die Erfolgsspur. In der Abstiegszone stehen verheißungsvolle Duelle auf dem Programm. In Eischen stehen sich Äischdall H/E und der CSO – beide 23 Punkte – gegenüber. Der CSO befindet sich nach drei Siegen in Folge auf einem Höhenflug. Und auch im Vergleich FF Norden 02 – Mondorf werden wichtige Punkte im Überlebenskampf vergeben. Nach einer katastrophalen Rückrunde – vier Zähler in neun Partien – steht Monnerich das Wasser bis zum Hals. Gegen die rote Laterne darf und kann sich der FCM einfach keinen Fehltritt leisten, um das rettende Ufer noch zu erreichen. Zumal die Young Boys bislang auswärts die Punkte stets brav ablieferten.