Kampf um den Aufstieg

Ja sogar Hostert könnte noch aufsteigen, darf sich aber nicht den geringsten Punktverlust mehr leisten und muss auf Fehltritte der
Konkurrenz lauern.

Während Hesperingen über das weitaus leichtere Restprogramm verfügt, hat die USH es noch mit drei schweren Brocken zu tun, nämlich mit Strassen, Rosport und Sandweiler. Wie in den Wochen zuvor bietet auch der 24. Spieltag gleich zwei Gipfeltreffen.

Endspiele

Nach der Schlappe in Hostert muss Rümelingen am Sonntag gegen Sandweiler Farbe bekennen und zeigen, dass es sich bei dieser Niederlage lediglich um einen Ausrutscher handelte. Das Polster der USR gegenüber Sandweiler und Strassen ist nämlich fast völlig aufgebracht und besonders die USS wittert ihre Chance. „Drei Siege aus den restlichen drei Spielen, und der direkte Aufstieg ist perfekt“, meinte USS-Coach Pedro Resende recht zuversichtlich. „Wir haben das Zeug dazu, um unser Ziel zu erreichen. Außerdem spricht die Tordifferenz gegenüber Rümelingen und Strassen klar zu unseren Gunsten.“

Genau wie Hostert hat der Neuling noch drei regelrechte Endspiele – Rümelingen, Strassen und Hostert – auf dem restlichen Speiseplan. „Wir schauen von Spiel zu Spiel“, betonte Resende. Strassen befindet sich auf gleicher Höhe wie Sandweiler und könnte im Falle eines Heimsieges gegen Hostert und einem gleichzeitigen Remis zwischen Rümelingen und Sandweiler sogar auf Rang zwei klettern.

Nach der dritten Heimpleite in Serie purzelte Rosport auf Rang fünf und sieht seine Felle davonschwimmen. Ob die Victoria ausgerechnet in Mondorf, das jeden Punkt im Abstiegskampf benötigt, die Wende herbeiführt, ist fraglich.

Abstiegskampf

Neben Mondorf stecken nicht weniger als fünf weitere Teams mitten im unerbittlichen Abstiegskampf. Äischdall H/E verfügt momentan über die günstigeren Karten und rechnet fest mit einem weiteren Dreier gegen die Young Boys. Bei einem Torverhältnis von 18:80 ging Diekirch in 22 von 23 Spielen leer aus.

Zu einem regelrechten Abstiegsduell kommt es im Kräftemessen CSO – FF Norden 02. Die Hausherren entschieden die drei letzten Heimspiele zu ihren Gunsten und hoffen, dass diese Serie hält.

Die Hoffnungen von Monnerich, sein Kapital beim Leader Hesperingen aufzustocken, sind äußerst gering. Doch der FCM hat keine Wahl und muss alles auf eine Karte setzen. In der Hoffnung, die Klasse noch zu sichern, muss Mamer – derzeit Wegbegleiter von Diekirch – unbedingt in Erpeldingen punkten, wenn möglich sogar dreifach.