Der viermalige Etappensieger der Tour de France 2016 und insgesamt 30-malige Gewinner, Mark Cavendish, will sich den harten Prüfungen in den Alpen nicht mehr aussetzen. Der Brite stieg am Ruhetag aus.
Vergrößert Chris Froome seinen Vorsprung an der Spitze des Klassements weiter? Oder machen es die Verfolger des bislang zweimaligen Tour-Triumphators doch noch mal spannend? Die Chancen für Angriffe sind da: Zwei Anstiege der dritten Kategorie, einer über 6,6 Kilometer, danach einer über 6,4 Kilometer. Das ist aber eher nur ein Warmfahren für das, was noch kommt. Bei Kilometer 166,5 geht es 13 Kilometer bergauf mit 7,9 Prozent. Zum Schluss wartet ein Berg der höchsten Kategorie: 10,4 Kilometer mit 8,4 Prozent Steigung.
Sprinter für die Bergetappen nicht prädestiniert
Für die Berge sind die kraftvollen Sprinter nicht gerade prädestiniert. Drüber müssen sie dennoch, wenn sie ins Ziel in Paris und dort noch einmal siegen wollen. Neben den möglichen sportlichen Duellen auf den Anstiegen dürfte die Zielankunft spektakuläre Bilder bieten. Die Fahrer bestreiten die letzten Meter auf einem Staudamm.
Am Donnerstag steht ein 17 Kilometer langes Bergzeitfahren an. Danach erfolgt der Start im Skiort Albertville, das Ziel liegt in Saint-Gervais am Mont Blanc mit einigen heftigen Anstiegen. Am Samstag wartet das Teilstück von Megève nach Morzine-Avoriaz. Wer jetzt nicht mehr zuschlägt, der wird am Sonntag beim Defilee auf zwei Rädern nach Paris auch nichts mehr im Klassement bewegen.
Zu Demaart
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