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RelegationKäerjeng bleibt in der BGL Ligue: Jänisch köpft die UNK gegen Bettemburg zum Sieg

Relegation / Käerjeng bleibt in der BGL Ligue: Jänisch köpft die UNK gegen Bettemburg zum Sieg
Jung und Alt feierten den Klassenerhalt auf dem Niederkorner Platz Foto: Editpress/Fern Konnen

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Kaerjeng wird nach einem sehr umkämpften Spiel auch nächste Saison in der BGL Ligue spielen. Bettemburg hat der UNK am Samstagabend alles abverlangt, am Ende war es jedoch der Nationaldivisionär, der sich nach zweimaligem Rückstand verdient durchsetzte. 

Die Anfangsviertelstunde war sehr animiert, da beide Mannschaften mit offenem Visier ins Spiel gingen und zielgerichtet nach vorne spielten. Die Fünferkette der Bettemburger stand sehr kompakt – Lopes war somit gut gedeckt, was der UNK die vertikalen Pässe in die Sturmspitze erschwerte. Dementsprechend versuchten sie, ihr Spiel auf die Flügel zu verlagern. Dies gelang ihnen erstmals, als Barbaro an seinem Gegenspieler vorbei war und auf den frei stehenden Leroux zurücklegte. Letzterer scheiterte mit seinem gekreuzten Schuss am linken Innenpfosten (9.).

Etwas später rückte Käerjengs Torhüter Frising in den Mittelpunkt, als er erst im Aufbauspiel Dauphin den Ball bei einem Abschlagversuch unbedrängt in die Füße spielte und dann Mvele bei der gleichen Aktion im Sechzehner foulte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Torjäger Dauphin eiskalt zur Führung des Außenseiters (11.). Zu allem Überfluss wurde Frising nach dieser Aktion verletzungsbedingt ausgewechselt.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs veredelte Lopes eine punktgenaue Hereingabe von Albanese per Kopf. Die UNK kam trotz des Ausgleichs nicht mit dem erhofften Elan aus den Kabinen. So waren es die Bettemburger, die durch Dauphin (48.) und Mendes (50.) aussichtsreiche Möglichkeiten hatten. Besser machte es etwas später der eingewechselte Neves, als er nach einem fatalen Ballverlust von Leroux per Weitschuss traf (67.). Käerjeng musste wieder reagieren und tat dies in Person vom quirligen Barbaro, der nach einem Dribbling nur noch regelwidrig zu stoppen war – es gab Elfmeter. Kapitän Fostier nahm sich dieser Aufgabe erfolgreich an (74.).

Das Spiel war endgültig gekippt und der Nationaldivisionär drängte auf die Entscheidung. Diese fiel in der Schlussphase, als der mit aufgerückte Jänisch den Ball nach einem Freistoß per Kopf über die Linie drückte (84.). Bettemburg hatte danach nicht mehr die Kraft, sich von diesem Schlag zu erholen und musste sich nach tollem Kampf geschlagen geben.