Unter den acht verbliebenen Vereinen hat Déifferdeng 03 auf dem Papier das einfachste Los erwischt: Nicht nur profitiert die Leflochmoan-Truppe vom Heimvorteil, sondern der Nationaldivisionär trifft zudem auf den einzigen Erstdivisionär, Atert Bissen, der allerdings mit Sicherheit übermotiviert im neuen „Stade municipal de la ville de Differdange“ auflaufen wird.
Im Überblick
Viertelfinale der Coupe de Luxembourg am 27. Februar 2013
Hostert (EP) – Grevenmacher (ND)
Déifferdeng 03 (ND) – Atert Bissen (1)
UN Käerjeng (ND) – Progrès (ND)
Jeunesse (ND) – F91 (ND)3. Runde der Coupe des Dames am 9. März 2013
Progrès (1) – Wintger (1)
Rosport (2) – Ell (1)
Itzig (1) – Junglinster (1)
Fola (1) – E Hosingen (2)
E US Berdorf/C. (3) – Rodange (2)
Canach (1) – Colmar-Berg (2)
Böwingen (2) – Fels (2)
Diekirch (3) – Lintgen (1)
Als letzter Ehrenpromotionär empfängt US Hostert im „Gréngewald“ die Moselaner aus Grevenmacher, während Käerjeng und Progrès „um Dribbel“ ein echtes Derby bestreiten. Das Knallerlos ist aber zweifelsohne das vierte Duell auf der „Grenz“: Das Remake des Finales 2012 findet am 27. Februar bereits in der Runde der letzten 8 statt.
Spannender Pokalfight
Im 87. Finale der Luxemburger Pokals siegte F91 im vergangenen Mai nach packenden 120 Minuten mit 4:2 gegen Jeunesse. In der Verlängerung kam es damals zu einer unrühmlichen Rudelbildungund zwei Roten Karten für Ndongala (Jeunesse) und Mélisse (F91).
Doch viel mehr schmerzte die Schwarz-Weißen an diesem Nachmittag die Tatsache, dass ihnen ein Tor wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde, und die Partie damit bereits nach regulärer Spielzeit beendet hätte sein können. Ein spannender Pokalfight ist vorprogrammiert, denn Jeunesse ist auf Revanche für die Niederlage im Stade Josy Barthel aus.
(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)
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