«Ich war jahrelang in meiner Karriere ein loyaler Fahrer und bin stolz, dass ich weiterhin meine Erfahrung den Jungs weitergeben kann,» sagte er am Montag vor dem Start der USA Pro Challenge in Colorado.
Voigt ist seit 1997 Profi und liebäugelte zuletzt immer wieder mit dem Karriereende – entschloss sich dann aber stets zur Fortsetzung seiner Karriere. «Ich fühle, dass ich immer noch ein Gewinn für das Team sein kann, deshalb mache ich weiter.»
Teamchef Johan Bruyneel lobte seinen ältesten Schützling: «Er ist der perfekte Straßen-Kapitän. Das hat er bei der diesjährigen Tour de France bewiesen, vielleicht seiner besten überhaupt.» Nach der Frankreich-Rundfahrt, bei der Voigt unter anderem einen dritten Etappenplatz erkämpft hatte, hatte er auch zwei Angebote von anderen Teams. «Aber ich bin froh, da zu bleiben, wo ich bin», sagte Voigt. Mit seiner 16. Tour-Teilnahme könnte er 2013 bis auf eine Ausgabe an Rekordhalter George Hincapie herankommen.
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