Jeder will in die Titelgruppe

Hier geht es einzig und allein darum, die zehn involvierten Mannschaften für den zweiten Meisterschaftsteil einzustufen, in eine sechsköpfige Titelgruppe und in eine vierköpfige Abstiegsgruppe. Alle Teams wollen dann für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs in den Top 6 mit dabei sein, die einen, um somit ihren Ambitionen gerecht geworden zu sein, die anderen, um frühzeitig aller Abstiegssorgen entbunden zu sein.

Das Programm

Nationale 2 Herren

2. Spieltag:
Fr. Hesperingen – Schieren 51:69
Fr. Bettemburg – Kordall 78:98
Fr. Hostert – Walferdingen 66:84
Fr. Bascharge – Racing 93:72
Fr. BC Mess – Heffingen 79:95

3. Spieltag:
So. 17.00: Bettemburg – Hostert
So. 17.00: Walferd. – Bascharage
So. 17.00: Racing – BC Mess
So. 18.00: Heffingen – Hesperingen
So. 19.00: Schieren – Kordall

Nationale 3 Herren

So. 17.00: Mamer – Diekirch
So. 18.15: Kehlen – Mondorf
So. 18.30: Préizerdaul – Käldall
So. 19.00: Berburg/Wasserb. – Wiltz

Nationale 2 Damen

Sa. 17.45: Zolver – Racing
Sa. 18.30: Mersch – Walferdingen
Sa. 20.00: BC Mess – Hostert
So. 16.30: Kehlen – Schieren

Nationale 3 Damen

So. 15.00: Bettemburg – Heffingen
So. 16.00: Fels – Mondorf
So. 17.00: Préizerdaul – Käldall
So. 17.15: Berburg/Was. – Diekirch
Sa. 19.30: Kordall – Wiltz

Reservemannschaften

Division 1 Damen

So. 18.30: Contern B – Hostert B
So. 18.30: Bartringen B – Contern

Espoirs

Sa 19.00: Bettemburg B – Mersch B
So. 16.00: Steinsel B – Esch B
So. 18.30: M. Pikes B – Hesper. B

Zwei «Übermannschaften»

Die Sachlage ist ganz klar: mit dem Titelträger T71 Düdelingen und seinem Endspielpartner im Finale des Final Four, Amicale Steinsel, gibt es wegen in allen Hinsichten weitaus besser besetzten und durchschlagkräftigeren Kadern zwei «Übermannschaften», welche der Konkurrenz seit zwei Jahren einen Schritt voraus sind und diese in der nun anlaufenden Spielzeit voraussichtlich noch deutlicher beherrschen dürften und auch als einzige Titelkandidaten gehandelt werden. Hierüber herrscht Einstimmigkeit, wie es aus den Prognosen im Basketball-Almanach – Beilage des Tageblatt vom Freitag – unmissverständlich herauszulesen ist.

Düdelingen und Steinsel brauchen sich jedenfalls keine Sorge um eine Teilnahme an der Titelgruppe zu machen, auch wenn in der Qualifikationsrunde ein Ausrutscher mal möglich ist. Um die demnach vier noch freien Plätze liegen die anderen acht Mannschaften im Clinch, sodass der Ausgang ihrer direkten Konfrontationen eine ausschlaggebende Rolle für die Platzierung in der Abschlusstabelle spielen dürfte.

Standortbestimmung

Zumindest auf dem Papier werden dem Aufsteiger Basket Esch, bei dem «verlorene Söhne» zurückgekehrt sind, und dem vorjährigen Dritten AB Contern, die größten Chancen eingeräumt, sich fürs «obere Glied» zu qualifizieren. In einem hochinteressanten und sicherlich aufschlussreichen Duell stehen sie sich am Samstag (03.10.14) gegenüber. Dem ist auch so bei dem Schlagabtausch zwischen dem Aufsteiger vom Vorjahr Arantia Fels, der mächtig zulangte mit seinem fünften Platz in der Endabrechnung und nun bestätigen muss, und der AS Zolver, die sich nicht mehr im Abstiegskampf herumplagen will.

Es versteht sich am Rande, dass die Favoriten auf die Meisterkrone, Düdelingen und Steinsel, sofort ihre Übermacht unterstreichen wollen, wobei der Test von Düdelingen im Auswärtsspiel in Ettelbrück etwas schwieriger zu sein scheint als derjenige von Steinsel im Heimspiel gegen die Musel Pikes. Zu Hause hat Sparta Bartringen alle Karten in der Hand, um Aufsteiger Black Star Mersch niederzuhalten. Für alle Mannschaften steht jedenfalls dieser erste Spieltag im Zeichen einer Standortbestimmung.