Aber auch auf die Leistung eines Laurent Didier und vor allem Andy Schleck darf man gespannt sein.
RLT-Aufgebot
Andy Schleck, Laurent Didier (beide L), Maxime Monfort, Jan Bakelants (beide B), Haimar Zubeldia (ESP), Chris Horner (USA), Jens Voigt, Andreas Klöden (beide D).
Sportlicher Leiter: Kim Andersen (DEN).
Die Baskenland-Rundfahrt ist vom Profil her mit Sicherheit kein einfaches Rennen. So stehen auf der fünften und vorletzten Etappe nicht weniger als zehn Bergwertungen auf dem Rennprogramm.
Doch auch die anderen Etappen haben es in sich und können Aufschluss darüber geben, wie es um die Form der einzelnen Fahrer steht. Vor allem für die Spanier zählt die Baskenland-Rundfahrt zu den Höhepunkten der Saison. Von einem Samuel Sanchez, Igor Anton und den anderen Fahrern des baskischen Euskaltel-Teams darf man sich also einiges erwarten.
Einige Spezialisten der großen Rundfahrten nutzen die Baskenland-Rundfahrt als Vorbereitung auf die späteren Saisonziele. Neben Alberto Contador (ESP/Saxo-Tinkoff) und Tejay van Garderen (USA/BMC) sind auch Jakob Fuglsang (DEN/Astana) und Richie Porte (AUS/Sky) im Einsatz. Vor allem Porte hat mit dem Sieg bei Paris-Nice und dem zweiten Platz beim „Critérium International“ bereits unter Beweis gestellt, dass er gut in Form ist.
Aufsteigende Form
Auch RadioShack geht mit einer starken Mannschaft an den Start. Neben Zubeldia, Schleck und Didier nehmen Maxime Monfort, Chris Horner, Jens Voigt, Andreas Klöden und Jan Bakelants teil. Auch wenn die Basken vor allem auf Zubeldia schauen werden, so steht auch Andy Schleck im Fokus. Der Mondorfer hat beim „Critérium International“ bewiesen, dass seine Formkurve nach oben zeigt. Nun gilt es, diesen Trend zu bestätigen. Auch Laurent Didier hat bereits gezeigt, dass er diese Saison in guter Verfassung ist.
Die erste Etappe (156,5 km) findet rund um Elgoibar statt und ist prädestiniert für „Puncher“. Falls der belgische Weltmeister Philippe Gilbert seine Grippe bis Montag auskuriert hat (siehe „T“ von gestern), könnte er dort zuschlagen. Die zweite Etappe über 170,2 km ist etwas flacher, bevor dann zwei Bergankünfte anstehen.
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