Über weite Strecken sahen die Zuschauer eine mehr als durchschnittliche Partie. Der T71 spielte in der Anfangsphase seinen Stiefel herunter und ohne viel Mühe konnten die Düdelinger sich zur ersten Viertelunterbrechung etwas absetzen (20:27). Fortan wechselte Gästecoach Collins vermehrt durch. Dies unterbrach den Spielfluss des amtierenden Meisters und Sparta konnte sich nach und nach heranarbeiten. Dank Kennerly, Hublart und Ulin hatte Bartringen zur Pause den Rückstand auf einen Zähler verkürzt (40:41).
Nach dem Dreh suchte der T71 die Entscheidung und setzte sich mit zwölf Punkten ab (56:44). Aber die Sparta konnte reagieren und profitierte von den Düdelinger Leichtsinnsfehlern, um eingangs des letzten Viertels auf Tuchfühlung zu bleiben (55:60).
Doch die bekannte Abgeklärtheit und Routine der Gäste kam im letzten Durchgang voll zur Geltung. Ruffato im Aufbau sowie Stephens und Sharry im Rebound konnten sich steigern. Dem hatte Sparta nichts mehr entgegenzusetzen und musste sich mit 71:86 geschlagen geben.
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