Auf der 90-, 70-, 50- und 30-m-Marke mussten sich die drei Luxemburger Vertreter mit der Konkurrenz messen und versuchen, sich unter allen Teilnehmern innerhalb der ersten 104 Ränge für die K.o.-Runden zu qualifizieren. Dies gelang nur Jeff Henckels.
Der legte auf der 90-m-Marke mit 314 Ringen los – Rang 23. Auf den 70 m musste Henckels ein paar Plätze lassen und fand sich auf dem 50. Rang wieder. Nach der Mittagspause sollte es weiterhin noch nicht so laufen wie geplant: 310 Zähler und lediglich der 91. Platz auf den 50 m.
Im letzten Durchgang ging es dann wieder besser und der Olympionike machte einige Ränge wett. Mit 344 Ringen und als 66. Rang auf den 30 m belegte Henckels am Ende des Tages den 47. Platz (1.293 Ringe), der dem Weltranglisten-Neunten das heutige erste K.o.-Duell gegen den 66. der Qualifikation, den Thailänder Witthaya Thamwong (1.281), bescherte.
Positive Einstellung
„Der Tag fing sehr gut an, die 70 m waren weniger gut, dennoch ganz passabel … bevor nach der Mittagspause alles zusammenbrach und es echt schlecht lief, was ich mir nicht erklären kann. Die letzte Distanz war glücklicherweise wieder besser. Aber gut, es ist nicht zu ändern“, so Henckels, der aber gleich wieder positiv nach vorne blickte: „Ich muss gleich ab dem ersten Match gegen starke Gegner ran, weshalb ich mich noch steigern muss, denn es sind quasi nur Top-Schützen auf meinem Weg ins Finale.“ Von den 175 gemeldeten Schützen traten im Endeffekt nur 145 an, doch schafften weder Stéphane Kraus noch Luc Schuler den Sprung in die K.o.-Runde.
Die Plätze 132 (Kraus, 1.184 Ringe) und 133 (Schuler, 1.183) standen am Ende zu Buche. In der Mannschaftswertung kam das Luxemburger Team unter 37 Teilnehmern auf Platz 33.
Zu Demaart
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