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Heffingen und Bettemburg steigen ab

Heffingen und Bettemburg steigen ab

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Eine erste Entscheidung in der Meisterschaft 2011/2012 ist gefallen. Bereits nach zwei von sechs Spielrunden in der vierköpfigen Abstiegsgruppe steht fest, dass die beiden Aufsteiger Heffingen und Bettemburg absteigen.

Im Titelgeschäft hingegen bleibt alles offen. Denn der Meister wird erst in einem nach dem Modus „best of three“ ausgefochtenen Final Four mit Halbfinals und Endspiel ermittelt. Und das dauert ja noch eine Weile.

Weitere Resultate

Nationale 2, Herren:
Aufstiegsgruppe

Bascharage – BC Mess 84:94
Hostert – Mersch 66:81
Racing – Contern 74:80

Abstiegsgruppe

Käldall – Arlon 85:67
Kordall – Mondorf 52:67

Nationale 3, Herren

Hesperingen – Préizerdaul 90:60
Schieren – Limpertsberg (ff) 20:0
Fels – Diekirch 133:29
Mamer – Wasserbillig 62:41

Nationale 2, Damen:
Aufstiegsgruppe

Bartringen – Mersch 62:63
Wasserbillig – Hostert 57:80

Abstiegsgruppe

BC Mess – Schieren 103:17

Nationale 3, Damen

Käldall – Chantemelle 32:53
Zolver – Préizerdaul 44:50
Fels – Diekirch 33:47
Kordall – Limpertsberg 45:40
Berburg – Mondorf 80:63

Jetzt geht es zunächst einmal in einer Zwischenrunde unter sechs Konkurrenten um die Qualifikation für dieses Final Four. Hierfür dürften nach vier von zehn Spieltagen bereits zwei Plätze vergeben sein. Der Tabellenführer T71 Düdelingen benötigt mathematisch nurmehr einen einzigen Punktgewinn. Diesen vermochte er am Samstag jedoch nicht einzufahren. Mit einem ersatzgeschwächten Team zog er nämlich zu Hause gegen die Musel Pikes den Kürzeren. Die Konsequenz dieses Patzers: Düdelingen hat einen Vorsprung von nur noch 0,5 Zählern auf seinen Verfolger Bartringen.

Beide Titelaspiranten peilen den ersten Platz in der Schlusswertung des zweiten Meisterschaftsteils an. Denn hierdurch kann man die Wahl der Reihenfolge der Spiele im Final Four bestimmen. Ein spannender Kampf zwischen Düdelingen und Bartringen ist demnach bereits angesagt.

Prüfung bestanden

Der Tabellenzweite Sparta Bartringen stand in Steinsel auf dem Prüfstand und meisterte nach einem erbitterten Fight die Prüfung. Mit seinem Vorsprung von 4,0 Zählern auf den fürs Final Four nicht mehr qualifizierenden fünften Platz braucht er rechnerisch in sechs Spielen noch zwei Erfolge, um in der Endrunde mit dabei zu sein.

Nach der erfolgreich gestalteten Doppelrunde säckelten die Musel Pikes als Tabellendritter mit ihrem Sieg in Düdelingen einen äußerst wertvollen Bonus ein. Ihr Polster auf Rang fünf ist von 1,0 auf 2,0 Zähler gestiegen. Auch wenn die Moselaner bisher ihre Mitkonkurrenten Ettelbrück und Walferdingen bezwangen, täte man angesichts der derzeitigen Tabellen-Konstellation gut daran, etwas vorsichtig bei einer Beurteilung zu sein und mal den Abschluss der Hinrunde des zweiten Meisterschaftsteils am nächsten Wochenende abzuwarten.

Ein großer Verlierer der Zwischenrunde ist bisher diskussionslos die zu Saisonbeginn hoch gehandelte Amicale Steinsel, bei der drei knappe Niederlagen zu Buche stehen. Am nächsten Spieltag gastiert sie in einem eminent wichtig gewordenen Schlagabtausch bei den Musel Pikes. Noch nicht gefestigt ist ebenfalls Etzella Ettelbrück, die nur einen einzigen Sieg in den letzten vier Spielen einfuhr. Wieder im Geschäft ist Résidence Walferdingen, die nach drei Niederlagen zum Auftakt nun gegen Ettelbrück in die Erfolgsspur zurückkehrte. Mit Ettelbrück, Steinsel und Walferdingen belegen jetzt gleich drei Teams gemeinsam den vierten und demnach letzten fürs Final Four noch qualifizierenden Platz.