Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verließen die Berchemer Handballer am Samstagabend das Parkett. Zum einen gelang es gegen die Fivers, die drohende Niederlage in den Schlussminuten noch abzuwenden, zum anderen blieb ein leicht bitterer Nachgeschmack. Die 18:15-Pausenführung hätte durchaus höher ausfallen können, nach 50 gespielten Minuten stand es immer noch 30:27, ehe die Kräfte nachließen. Die Gäste scorten fünfmal, Berchem nur einmal. Nach einem bemerkenswerten Kraftakt und einem Doppelschlag von Ervacanin in den Schlussminuten stand schließlich das Remis.
„Es war mehr drin, unzufrieden bin ich aber nicht“, sagte HCB-Trainer Marko Stupar: „Wir haben einige Male unser Konzept verloren und bei den Angriffen improvisiert. Die zweite Halbzeit war anstrengend. Die Fivers sind läuferisch top und sie sind es gewohnt, das Tempo über 60 Minuten hoch zu halten.“
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