Die Diekircher kamen recht gut aus den Startlöchern, so dass sie schnell in Führung gingen (2:0), auch dank einer Manndeckung auf Hajduk. Die Düdelinger fanden wie im Halbfinale wieder schwer ins Spiel, so dass es fast 5′ dauern sollte, ehe ihnen ihr erstes Tor gelang. Doch als die Diekircher Damen fast 10′ kein Tor erzielten, konnte ihr Gegner sich erstmals einen Zwei-Tore-Vorsprung erspielen. Das Spiel plätscherte jetzt so dahin, wobei der Vorsprung der Düdelinger immer konstant blieb.
Als die Düdelinger in der Schlussphase der ersten Hälfte die Diekircher in der Verteidigung etwas besser in den Griff bekamen, konnten sie das Spiel in die Hand nehmen. So war es nicht verwunderlich, dass sie sich bis zur Pausensirene einen klaren Vorsprung erspielten (15:10), wobei besonders Silvestrucci mit ein paar sehenswerten Toren hervorstach.
Sofort nach Wiederanpfiff versuchte der HBD, die schnelle Entscheidung herbeizuführen. Die Diekircher ihrerseits scheiterten jetzt immer wieder am Abwehrbollwerk der Düdelinger oder an Keeperin Saftoiu, die jetzt auch im Spiel angekommen war. Dies alles sollte der jungen Diekircher Mannschaft nicht schmecken, so dass der Vorsprung der Düdelinger Mädels bis zur 45. anwuchs (24:15) und nach 55′ sogar auf elf Tore (31:20) betrug. Die Düdelinger konnten somit Revanche nehmen für das in extremis verlorene letztjährige Finale, was aber die Leistung der jungen Diekircher Mannschaft nicht schmälern sollte.hv.
Stimmen zum Spiel
Tania Silvestrucci (HBD): „Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben, wir haben toll gekämpft, so dass man mit unserer Leistung zufrieden sein kann.“
Lexy Scheier (Diekirch): „Wir wussten, dass es schwer werden würde. Wir haben gut angefangen, aber das hat nicht genügt, wobei wir aber mit der Mannschaftsleistung zufrieden sein dürfen.“
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