Mit diesem klaren 28:20-Erfolg ist der Einzug ins „Final Four“ vollbracht, sodass die Hoffnung auf einen Titel weiterhin Bestand hat.
Final Four
Am 3.,4. und 5. Mai im „Gymnase“ der Coque stehen sich beim Final Four Diekirch, Esch, Düdelingen und die Red Boys gegenüber.
Ganz anders die Berchemer. Am Donnerstag das Pokalaus und in der Meisterschaft immerhin schon 7 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Esch, da hatte man sich den Jahreswechsel beim HCB wohl etwas anders vorgestellt.
„Rentrée“
Beim HBD feierten Ley und der junge Wirtz ihre „Rentrée“, genau wie auf der Gegenseite, Schleich, Dany Scholten und Gerber standen zwar auf dem Spielbogen, wurden aber nicht eingesetzt. In einer torarmen und völlig ausgeglichenen ersten Hälfte gelang es keiner Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Der HBD, der zwar von Beginn an in Führung lag, wirkte zwar druckvoller und suchte den direkten Weg zum Tor, doch unterliefen Hummel, Poeckes und Co. zu viele individuelle Fehler, sodass die Hausherren immer wieder den Anschluss fanden. Berchem, mit gewohnter 5:1-Abwehr, spielte zwar im Angriff äußerst diszipliniert und versuchte mit Kombinationen zum Erfolg zu kommen. Doch gegen den mit Hummel, Ene, Poeckes und Ley besetzten Mittelblock gab es nur selten ein Durchkommen, sodass die Düdelinger den winzigen Vorsprung von einem Treffer in die Pause retten konnten.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild, der Gast ging durch Hummel und Zeimetz in Front, Berchem konnte durch Goemare und Faber den Gleichstand wieder herstellen. Bis zur 40., dann gelang dem HBD, auch dank einiger glänzender Paraden von Keeper Hensen, innerhalb von 3′ ein 4:0 und war mit 18:14 davongezogen.
Verdienter Sieg
Trainer Toupance reagierte, nahm eine Auszeit, doch war die Besserung nur von kurzer Dauer. Berchem kam durch Malano und Malesevic noch einmal auf zwei Tore heran, doch dann versetzten ihnen Poeckes und Ley, mit 5 Toren in Folge, den Todesstoß. Beim 18:25 in der 55. war der Drops gelutscht, Berchem steckte auf und der HBD konnte den Einzug ins Final Four mit einem verdienten, wenn auch etwas zu hohem 28:20 Erfolg feiern.
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