Mit dem HC Berchem ist am Samstagabend auch der letzte luxemburgische Vertreter aus dem Europacup-Wettbewerb ausgeschieden. Nachdem die Roeserbänner das Viertelfinalhinspiel im Challenge Cup vor einer Woche in Athen mit 25:32 verloren hatten, gab es auch im Rückspiel eine unerwartet deutliche Heimpleite.
Die Schützlinge von Trainer André Gulbicki enttäuschten und hatten nie den Hauch einer Qualifikationschance. AEK Athen war in der voll besetzten Crauthemer Sporthalle von Anfang an die klar bessere Mannschaft und ließ bei seinen vielen mitgereisten singfreudigen Schlachtenbummlern nie Zweifel aufkommen. Bereits zur Pause war das Match für die Gäste beim Spielstand von 8:15 so gut wie entschieden.
Die Roeserbänner fanden gegen den aggressiven Abwehrblock von Athen keine Lösungen, im zweiten Durchgang kam es sogar knüppeldick für die Hausherren. Sie wurden phasenweise vorgeführt und am Ende unterlagen die Grün-Weißen nach einer ganz schwachen Vorstellung mit 18:32. Bester Werfer beim HCB war Cédric Stein mit vier Toren.
c.b.
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