Seit 2005 ist es bereits das fünfte Mal, dass sich die zwei Vereine in einem Pokalendspiel gegenüberstehen. Dreimal gewannen die Berchemer, einmal die Escher. Wer am nächsten Samstag den Pott in den Händen halten wird, darauf darf man jetzt schon gespannt sein.
Berchem hatte am Samstag gegen Käerjeng erstaunlicherweise leichtes Spiel. Eine mittelmäßige Vorstellung reichte den Jungs aus dem „Réiserbann“, um weiterhin im Pokalwettbewerb zu bleiben. Bascharage hingegen enttäuschte. Nationalspieler Dany Scholten und seine Mannschaftskameraden waren nicht imstande, den Berchemern im zweiten Abschnitt Paroli zu bieten. Es fehlte den Schützlingen von Trainer Rac einfach an Biss und Stehvermögen. In Bascharage kann man sich nach dem glanzlosen Pokalaus und aufgrund der eher aussichtslosen Tabellensituation in der Meisterschaft bereits Gedanken um die kommende Spielzeit machen.
Emotionsgeladener und weitaus stimmungsvoller ging es gestern in der zweiten Halbfinalpaarung zwischen Esch und den Red Boys zu. Bis zur 20′ hielten die Rotjacken noch dagegen, danach konnten sie dem Tempo der Escher allerdings nicht mehr folgen. In der Schlussphase des ersten Abschnitts sorgten Guedes, Decker und Co. für die Vorentscheidung, als sie ihren Vorsprung binnen 10′ von 11:10 auf 20:11 ausbauten. Zum Schluss wackelte Esch noch, der Spitzenreiter der Sales-Lentz Handball League behielt aber klaren Kopf und schaukelte den hartumkämpften Sieg über die Distanz.
Die Ergebnisse
Coupe de Luxembourg, Herren:
Halbfinale:
Berchem – Bascharage 34:29
Esch – Red Boys 31:28
So geht’s weiter:
Übermorgen Mittwoch:
Coupe de Luxembourg, Damen
19.00: Diekirch – Grevenmacher
20.45: HBD – Petingen
Samstag, 27.2.:
15.00: Coupe FLH – Finale
17.30: Coupe de Luxembourg, Damen-Finale
20.15: Coupe de Luxembourg, Herren-Finale: Berchem – Esch
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