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HANDBALL: Berchem agierte variabler

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- Spitzenhandball gestern in der Crauthemer Sporthalle. Im Schlagerspiel des zweiten Spieltages der SLHL konnte sich Pokalsieger Berchem unerwartet klar mit 26:21 gegen Landesmeister Esch behaupten.

In der Anfangsphase drückten vor allem die beiden Torhüter dem Spiel ihren Stempel auf. Sowohl Mike Majerus als auch sein Gegenüber Zuzo glänzten mit zahlreichen Paraden und nach 12′ hatten die Angreifer erst ein einziges Feldtor erzielt.
Erst nach einer Viertelstunde gab es endlich etwas mehr Tore zu bewundern. Auf der einen Seite verwandelte Sarac seine Siebenmeter traumhaft sicher, auf der anderen Seite stellte Decker seine Wurfqualitäten unter Beweis. Als neben Decker auch M. Muller seinen Hammer auspackte, lagen die Gäste nach 20′ mit 8:5 vorne. Berchem ließ sich aber wie gewohnt nicht unterkriegen, die Roeserbänner rappelten sich zusammen und dank Stein und Neuzugang S. Muller schafften sie kurz vor dem Halbzeitpfiff wieder den Anschluss.
Nur 5′ waren nach dem Seitenwechsel gespielt, da hatten die Escher ihren alten Vorsprung aber wiederhergestellt (14:11). Berchem zeigte allerdings eine klasse Reaktion und durch je zwei Tore von T. Majerus, Scholten und Sarac hatten die Hausherren den Spieß in der 41′ umgedreht (14:16). Esch wirkte ratlos, Mitte der zweiten Hälfte fanden die Brixner-Schützlinge überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel, so dass ihr Rückstand in der 50′ schon fünf Tore betrug.
Berchem spielte vor allem im Angriff wesentlich variabler und 5′ vor Spielende war die Entscheidung beim Spielstand von 23:18 so gut wie gefallen. Esch mobilisierte in den Schlussminuten zwar noch einmal alle Kräfte, kam in der 57′ noch mal auf 23:21 ran, die abgebrühten Hausherren ließen sich die Butter aber nicht vom Brot nehmen. c.b.