Lewis Hamilton, der im Vorjahr in Schanghai seinen dritten Sieg im Grand Prix von China errungen hatte, war nach den ersten anderthalb Stunden auf seiner besten Runde über eine halbe Sekunde schneller als Rosberg. Der drittplatzierte Sebastian Vettel lag schon mehr als 1,1 Sekunden hinter dem Weltmeister zurück. Der Deutsche erhielt damit auf klare Weise seine Einschätzung bestätigt, dass dem Ferrari leistungsmässig nach wie vor ein gutes Stück zum Mercedes fehlt – Sieg vor knapp zwei Wochen in Malaysia hin oder her.
Hinter dem Finnen Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari reihte sich bereits Felipe Nasr im einen Sauber-Auto ein. Der Brasilianer war einen Hauch schneller als der Australier Daniel Ricciardo und der Russe Daniil Kwjat in den Red Bull. Nasrs Teamkollege Marcus Ericsson klassierte sich als Vierzehnter. Die persönliche Bestzeit des Schweden lag rund neun Zehntel über jener von Nasr.
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