In Bonneweg entschied die Gym das Duell mit 3:2 für sich. Dabei hatte Gym mit ihrer Anfangsformation M. Webers, A. Jomé, M. Hammerschmidt, A. Klose, N. Kalich, D. Voelz und S. Barthel (Libera) einige Startprobleme.
In der Tat zeigte sich Petingen auch ohne C. Zouzoua (verletzt) und S. Schnell (in Zivil auf der Bank) zunächst als effektiver am Netz und konnte mit C. Watry, R. Francu, P. Noesen, P. Gengler, C. Kieffer, A. Lebon sowie S. Godert und L. Leroy (beide Liberas) im ersten Satz deutlich vorlegen.
Pokalfight
Danach kam Gym mit guten Aufschlägen und bissigerem Einsatz am Netz wieder heran und ging nach 21:18 sogar mit 21:22 in Führung. Petingen hatte Mühe in der Annahme. Nur Noesen biss weiterhin, wurde aber phasenweise zu wenig von A. Lebon oder R. Francu unterstützt. Petingen kämpfte zwar immer mehr, doch das Spielerische blieb auf der Strecke, so dass Gym zunächst die Partie verdientermaßen drehte.
Zwischenzeitlich hatte Trainer Beautier I. Röper für M. Hammerschmidt gebracht. Diese fügte sich vor allem im dritten Set gut ein. Petingen glich aus und die Partie wurde nun definitiv zu einem Pokalfight, der am Ende mit 15:10 für den Pokalholder entschieden wurde, bedingt durch das effektivere Kollektiv und den doch größeren Willen.
Verdienter Erfolg
Im zweiten Topspiel in diesem Viertelfinale setzte sich Walferdingen gegen den VC Mamer durch. Mit 3:1 sicherten sich die Karier-Schützlinge verdient diesen Erfolg. Nach der enttäuschenden Vorsaison des VC Mamer und den personellen Verstärkungen sowie dem neuen Trainer hinkt der Verein den Erwartungen hinterher. Damit bleibt dem Ensemble nun wieder nur die Meisterschaft.
Einen ersten Vorgeschmack auf ein mögliches Halbfinale (und damit zweifelsohne vorweggenommenes Endspiel oder ein mögliches Finale) gibt es am Dienstag um 20.00 im Nachholspiel zwischen Walferdingen und Gym.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können