Bob Jungels kennt den Rummel nach den Etappen bereits. Denn genau wie der Träger des Rosa Trikots, das er ja ebenfalls bereits trug, muss auch der Etappensieger erst aufs Podium, Fernseh-Interviews geben, in die Dopingkontrolle und dann noch zur Pressekonferenz. Als erster luxemburgischer Etappensieger beim Giro nach Charly Gaul, nahm der Quick-Step-Profi diese Aufgaben aber nur allzu gern in Angriff.
Glückwunsch Bob, du bist der erste luxemburgische Etappensieger beim Giro seit Charly Gaul. Was ist das für ein Gefühl?
Bob Jungels: Letztes Jahr saß ich bereits hier und musste die gleiche Frage beantworten. Da ging es um das „Maglia Rosa“ (Gaul war auch der einzige Luxemburger der das Rosa Trikot vor Jungels hatte), d.Red.). Und wie letztes Jahr weiß ich nicht, was ich sagen soll. Es ist einfach ein tolles Gefühl und macht mich stolz. Und auch wenn ich nicht alles mitbekomme, so habe ich trotzdem gemerkt, dass in Luxemburg viele Leute mit fiebern und wieder eine kleine Euphorie entstanden ist. Der Grund für diese zu sein ist unglaublich.
Das ganze Interview findet der Leser in der Tageblatt-Ausgabe von Montag (22. Mai) oder auf E-paper
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