Als Begründung gibt er die Art und Weise seines Stammplatzverlustes nach der Winterpause an. „Der Trainer erklärte mir, dass seiner Meinung nach Marc (Pleimling) die Nase im Training leicht vorne gehabt hätte. Daraufhin fragte ich ihn, ob denn meine 16 Spiele aus der Hinrunde – in denen ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen – nicht in Betracht gezogen würden? Die Zähler seien im Winter wieder auf null gesetzt worden, entgegnete er mir. Das kann ich wiederum nicht ganz nachvollziehen, denn obwohl einige Spieler etliche Trainings verpassten, spielten sie am Ende trotzdem. Gilt das mit dem auf null setzen für diese Leute nicht? Ich habe kein Problem damit, auf der Bank zu sitzen, wenn ich schlecht spiele, aber hier werde ich das Gefühl nicht los, veräppelt zu werden“, so der bald 26-Jährige. Die ganze Situation hat zudem einen faden Beigeschmack. Wie war doch gleich vor der Saison im ustouss zu lesen: „Es wurde einstimmig beschlossen, Marc Pleimling zur Nummer eins zu machen, egal was passiert. Er ist ein ‹Maacher Jong›, der Keeper ist unantastbar“, so CSG-Präsident Plumer. Scheint so, als wäre dieser Wunsch mit etwas Verspätung in Erfüllung gegangen.
TST
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