Zum zweiten Mal nach 1995 ist das Großherzogtum Gast von „Mini-Olympia“. In neun Sportarten streiten neun Nationen (Luxemburg, Andorra, Island, Liechtenstein, Malta, Monaco, Montenegro, San Marino und Zypern) um Medaillen.
Wie beim „großen“ Olympia geht das nicht ohne freiwillige Helfer. Ca. 700 werden in Luxemburg gebraucht, schätzen die Organisatoren. Ungefähr 250 haben sich bereits gemeldet, um den „Rest“ zu „rekrutieren“ startete das Organisations-Komitee am Montag seine Werbekampagne. Dreisprachig – „Sief derbäi“, „Join us now“, „Rejoins-nous“ – und verschieden Altersgruppen ansprechend werben ab sofort sechs verschiedene Plakate, resp. Flyer, um die Gunst der sportbegeisterten Luxemburger.
Aufruf
Der Bedarf der Verbände an Schiedsrichtern und Kampfrichtern chiffriert sich auf 200 – 250 Leute; diese sind von der Kampagne nicht anvisiert, um deren Präsenz kümmern sich die zuständigen Sportverbände.
Gesucht werden dagegen Fahrer, Stewards, Hostessen, etc., d.h. alles was neben der rein sportlichen Organisation nötig ist, um das Leben der akkreditierten Personen aus neun Nationen zu vereinfachen. Sei dies nun im Akkreditierungs-Büro, in einem Delegations-Hotel oder auf einem Parking einer Sportstätte, oder auch als Mitglied der Medaillen-Präsentatoren bei den „cérémonies protocolaires“: Meldet man sich an, kreuzt man drei Vorlieben an, in welchem Bereich man am liebsten eingesetzt werden möchte.
Mitten in der Pfingstwoche
Auch den Zeitraum, für den man zur Verfügung stehen würde, kann man ankreuzen. Es sei erwähnt, dass die JPEE in die Woche der Pfingstferien fallen (Pfingsten selbst ist aber ein Wochenende eher).
Melden kann man sich am einfachsten über www.luxembourg2013.lu.
Unter diesem Namen sind die JPEE 2013 auch auf Facebook zu finden.
Zu Demaart
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