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Frankreich fürchtet keine Katastrophe

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Ibra – vier Buchstaben stehen für die letzten Zweifel am Viertelfinaleinzug Frankreichs. Der Respekt vor Schwedens Stürmerstar ist groß, das Selbstvertrauen in die eigene Stärke jedoch auch.

Scheitern verboten! Trotz eines wütenden Zlatan Ibrahimovic als Gegner verschwendet Frankreich keinen Gedanken an eine mögliche EM-Katastrophe von Kiew. Vor dem Abflug zum Showdown mit Schweden vergnügten sich Franck Ribéry und Co. nach einem Wochenend-Barbecue unter freiem Himmel auch noch beim Bowling und Poolbillard im Donezker Vier-Sterne-Hotel Victoria. Die lockere Einstimmung auf die Partie am Dienstag 19.06.12)- 20.45: M6 und EinsFestival) scheint angemessen. Schon eine knappe Niederlage würde der seit 23 Partien ungeschlagenen Equipe tricolore für den ersten Sprung in ein Viertelfinale seit der WM 2006 genügen.

Logo" class="infobox_img" />Schweden – Frankreich

o So wollen sie spielen

Schweden:
1 Isaksson – 2 Lustig, 3 Mellberg, 4 Granquist, 5 M. Olsson – 8 Svensson, 9 Källström – 7 Larsson, 10 Ibrahimovic, 21 Wilhelmsson – 20 Toivonen
Es fehlt: Elmander (Fuß)

Frankreich:
1 Lloris – 2 Debuchy, 4 Rami, 5 Mexès, 22 Clichy – 6 Cabaye, 18 Diarra (17 M’Vila) – 14 Ménez, 11 Nasri, 7 Ribéry, 10 Benzema
Es fehlt: – / Sperre droht: Debuchy, Mexès, Ménez

o Schiedsrichter:
Pedro Proenca (Portugal)

o Bisherige Vergleiche:
4 Siege, 5 Unentschieden, 8 Niederlagen

o Anstoß:
Dienstag (19.06.12) um 20.45 Uhr in Kiew (TV: EinsFestival, M6)

Nicht nur Ribéry will zu Beginn der K.o.-Runde dem schwersten Kontrahenten aus dem Weg gehen. „Wir müssen uns konzentriert vorbereiten, um zu gewinnen. Wir wollen die Gruppe als Erster beenden“, betonte er in einem TV-Interview mit TF1.

Die Schweden haben ihrerseits die frühe Heimreise vom Turnier aus Polen und der Ukraine bereits fix gebucht. Doch zumindest Ibrahimovic gibt für den Abschied noch ein Ziel aus. „Es geht um die Ehre. Ich möchte nicht punktlos nach Stockholm zurückkehren“, kündigte der Superstar an, „ich bin wütend über das Ausscheiden und motivierter denn je.“

„Er heißt Ibra“

Auch wenn Zlatan Ibrahimovic bislang mit einem Treffer zum Auftakt und einem mittelmäßigen zweiten Auftritt bei der EM eher enttäuschte, nötigt der hünenhafte Kapitän immer noch Respekt ab. „Sie haben da einen großartigen Spieler, er heißt Ibra“, meinte Laurent Blanc auf die Frage nach dem wichtigsten schwedischen Akteur, „wir müssen ihn genau im Auge behalten, weil er jederzeit zum Solo ansetzen kann.“

Auch Mittelfeldspieler Yann M’Vila sprach voller Ehrfurcht über den 30 Jahre alten Fußball-Beau vom AC Mailand: „Er ist einer der besten Spieler der Welt.“