In Abwesenheit von unter anderem den ewigen Mitfavoriten Zypern und San Marino gilt Luxemburg als Topkandidat für den ersten Platz. Auch Irland hat nicht gemeldet, so dass nur ein Vierer-Teilnehmerfeld zustande kam. Somit sind die Erwartungen gegen Schottland, Wales und Nordirland durchaus hoch. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Gesamtsieger morgen zwischen Luxemburg und Schottland ermittelt wird. Vor zwei Jahren konnten die jungen Luxemburger im Kampf um Silber dank einer soliden Leistung mit 3:0 gegen Schottland vor heimischem Publikum überzeugen.
Im Vergleich zu diesem Spiel und dem damaligen Wettbewerb sind u.a. aber Spieler wie Kamil Rychlicki, Chris Zuidberg, Eric Schanet, Ben Hoffmann, Gilles Bestgen oder Tycho Eichstädt aus Altersgründen nicht mehr im Kader und die Nachfolger, die teilweise auch schon im Kader standen, haben die Bürde, die Erfolgsserie fortsetzen und gar krönen zu müssen. Gegen Wales (Newcomer in diesem Wettbewerb) sollte zum Auftakt ein Sieg her, gegen Schottland geht es dann schon um den Gesamtsieg, während am Schlusstag Nordirland nicht unterschätzt werden darf.
Aus vier Vereinen (Strassen, Steinfort, Bartringen und Diekirch) sind elf Spieler berufen, die teilweise auch Nationaldivisionserfahrung besitzen. Steller Max Funk oder Angreifer Maurice van Landeghem sind die tragenden Spieler. Auffällig ist, dass kein Spieler aus Walferdingen nominiert wurde. In der Auswahl hätte man Max Kiffer oder Rick Roderes erwartet, vor allem auch weil das Mannschaftskontingent mit elf Spielern nicht ausgeschöpft wurde. Auf Nachfrage des „T“ gab es von RSR-Coach Serge Karier nur ein kurzes diplomatisches „kein Kommentar“.
Das Spielprogramm
Freitag (11.04.14):
17.30 Uhr: Schottland – Nordirland
20.00 Uhr: Luxemburg – Wales
Samstag (12.04.14):
17.30 Uhr: Nordirland – Wales
20.00 Uhr: Schottland – Luxemburg
Sonntag (13.04.14):
16.00 Uhr: Wales – Schottland
18.30 Uhr: Nordirland – Luxemburg
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