Zum Auftakt trumpften die FLVB-Damen gegen die Juniorinnen aus Dänemark gleich im ersten Durchgang groß auf und zeigten sich mit einer sehr effizienten Dajana Voelz zu Beginn dominierend.
Damen
Luxemburg – U19 Dänemark 1:3 (25:14, 25:27, 21:25, 21:25)
Luxemburg: Cindy Schneider (4), Nathalie Braas (15), Isabelle Frisch (18), Lara Ernster (8), Lili Wagner (1), Dajana Voelz (15), Maryse Welsch (Libero). Eingewechselt: Corinne Steinbach, Liz Beffort (1)
Teamfehler: 26
Dänemark: Victoria Owie(2), Mette Nielsen(6)¸ Nora Möllgaard(17), Nikoline Mogensen(6), Paulina Hougaard(15), Naomi Mölgard(16), Laura Brix (Libero). Eingewechselt: Lind Nielsen, Sigrid Christiansen, Noer Kjelstrup(5), Nora Oland
Teamfehler: 28
Herren
Luxemburg – Island 3:0 (25:21, 25:18, 25:16)
Luxemburg: Petko Tunchev (9), Gilles Braas (4), Kamil Rychlicki (12), Ralf Lentz (4), Tim Laevaert(2), Chris Zuidberg (3), Dominik Husi (Libero 1), Olivier de Castro (Libero 2). Eingewechselt: Arnaud Maroldt (9), Jan Lux (1),
Teamfehler: 19Island: Fannar Gretarsson(5), Hafsteinn Valdimarsson (5), Robert Hlödversson (7), Hilmar Sigurjonsson (3), Mar Mattiasson (1), Oskar Povakdsson (2), Matthias Haraldsson (Libero). Eingewechselt: Ingolfur Gudjonsson (1), Kristjan Valdimarsson (2), Aevarr Birgisson (3), Alexander Stefansson (2), Benedikt Tryggvason ().
Teamfehler: 18
Programm
Samstag (03.01.15):
10.00: Norwegen – Schweiz (H)
12.30: Dänemark – Island (H)
15.00: Island – U19 Dänemark (F)
17.30: Luxemb. – Liechtenst. (F)
20.00: Luxemb. – Norwegen (H)Sonntag (04.01.15):
10.00: Dänemark – Norwegen (H)
12.30: Schweiz – Island (H)
15.00: U19 Dän. – Liechtenst. (F)
17.30: Luxemburg – Island (F)
20.00: Luxemburg – Dänem. (H)
Voelz und Kapitänin Isabelle Frisch waren die treibenden Kräfte bei Luxemburg. Im zweiten Durchgang legte Luxemburg direkt nach und führte schon mit 16:6. Dann kassierten die Luxemburgerinnen jedoch ein zwischenzeitliches 1:11 und die jungen Däninnen waren wieder im Geschäft. Erst bei 17:17 konnten die Löwinnen wieder beißen, legten wieder fast entscheidend vor und hatten bei 24:20 den ersten Satzball.
Gleich fünf dieser wehrte der Gast ab und nutzte bei 25:26 den ersten, um nach Sätzen auszugleichen. Im Nachhinein musste man feststellen, dass dieser Satz der Knackpunkt im Spiel war. Die jungen Däninnen gewannen immer mehr an Oberwasser und bei Luxemburg herrschte zunächst Unsicherheit.
Es wäre mehr drin gewesen
Ab dem zweiten Drittel kamen die Hausherrinnen jedoch wieder besser zur Geltung und D. Voelz fand wieder für kurze Zeit ihre Effizienz. N. Braas kam nach einer gewissen Anlaufphase dann besser zur Geltung und so führte Luxemburg sogar 19:16. Doch wieder sollte es nicht reichen und der Gegner kam mit einem homogenen Block wieder vor und verbuchte den Satz für sich.
Im vierten Set setzte Dänemark nach und Luxemburg musste von Beginn an einem kleinen Break nachrennen. Bei 18:19 war man wieder dran, doch wieder sollten die Kräfte nicht reichen.
Luxemburg verliert schließlich ein Spiel, in dem durchaus mehr drin gewesen wäre.
Bei den Herren
Vor vollen Zuschauerrängen wussten die Luxemburger Herren dann gegen Island bei ihrem zweiten Turnierspiel nach dem erfreulichen Auftaktsieg gegen die Schweiz mit einem klaren 3:0-Erfolg nachzulegen.
Mit einem sehr dynamischen Petko Tunchev legte Luxemburg direkt erfolgreich vor. Island spielte mit hohem Risiko, so dass sich ein sehr abwechslungsreiches Angriffsspiel auf beiden Seiten entwickelte. Luxemburg spielte zwar nicht ganz auf dem Level vom Vortag, doch gegen die Isländer reichte dies zunächst aus. Im zweiten Durchgang legte dann der Gast vor und gewann im Angriff an Sicherheit.
Die Roten Löwen wirkten nicht ganz so bissig und Trainer Dieter Scholl reagierte mit Auswechslungen. Arnaud Maroldt war dann die treibende Kraft und fand immer wieder Lücken, brachte sein Team mit 10:14 heran. Dann brach Island etwas ein und machte Fehler um Fehler. Luxemburg stabilisierte sich im Aufbauspiel und punktete nach Belieben.
Im dritten Durchgang spielten die Luxemburger euphorisch auf und hatten mit Rychlicki, Maroldt und Tunchev eine hohe Effizienz auf den Außenpositionen.
Am Ende war das Ergebnis von 3:0 auch in der Höhe verdient. Damit wird es für die Luxemburger Herren weiterhin um den Turniersieg gehen.
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