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FLVB -Herren bauen nach gutem Start ab

FLVB -Herren bauen nach gutem Start ab

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Mit 0:3 verloren die FLVB-Herren das Hinspiel in der EM-Qualifikation gegen Schweden in der heimischen Coque am Ende und nach einem sehr guten Beginn doch deutlich.

Schweden erwies sich mit einer jungen Mannschaft (mit der Ausnahme des Starspielers Nilsson) als sehr spielfreudig, aber auch teilweise sehr abgeklärt. Luxemburg hatte einen
guten und vielversprechenden Beginn, hielt das Niveau am Ende aber nicht mehr.

20. Mai in Schweden

Nach dem EM-Qualifikationsspiel am Sonntag gegen Schweden bestreiten die FLVB-Herren am Sonntag (20.05.12) das Rückspiel in Sollentuna, in der Nähe von Stockholm.

Am Samstag spielen beide Teams, wie auch in Luxemburg, ein Freundschaftsmatch.
Für die Herren geht es dann vom 1. bis 3. Juni in der Coque weiter mit der Gruppenphase der Small Countries Division. Gegner sind hier Nordirland, Färöer, Irland und Schottland.

Im gleichen Wettbewerb stehen die FLV-Damen vom 25. bis 27. Mai ebenfalls in der Coque auf dem Platz. Gegner sind hier Island, Färöer und San Marino.

(dat)

Im ersten Durchgang kamen die Luxemburger Herren – nach einem 2:4- und 7:8-Rückstand – mit risikoreichem und effektivem Angriffsspiel besser in die Partie und vermochten dem Team aus dem Norden bei einigen Ballwechseln einzuheizen.

Nach einer zwischenzeitlichen 14:12-Führung drehte der Gast mit sicherem Netzspiel diesen Satz und hielt die Gastgeber auf Distanz. Spannend wurde es noch einmal, als Luxemburg über Vosahlo und Laevaert bei 23:24 verkürzte. Am Ende kratzte Luxemburg am Satzgewinn, holte ihn sich aber nicht, weil Nilsson, aber auch Sundberg am Netz nicht zu halten waren.

16:13-Führung

Ansonsten profitierte Luxemburg aber auch von der doch nicht immer sattelfesten Feldverteidigung der Schweden und erzwang zu Beginn des zweiten Satzes durch Glück eine erste 5:2-Führung. Diese konnten hochmotivierte Luxemburger bis 10:9 verteidigen, dann ging Schweden in Führung. Aber nur kurz, denn in den nächsten Ballwechseln scheiterte Nilsson zum ersten Mal am Block, so dass Luxemburg vielversprechend auf 16:13 davonzog. Dann war jedoch Schluss mit der Herrlichkeit, denn mit Lushtako am Service legte ein sehr gut aufspielender Zuspieler den Grundstein für einen schnellen und klaren Dreh in diesem Set. Das aber bedingte, dass nun Vosahlo, Laevaert und Co. sehr unglücklich agierten und Schweden auch in den längeren Ballwechseln jetzt die Oberhand behielt.

In der Folge wurde es zu einer Formsache für die noch jüngeren Schweden. Über 8:4, 14:7 bis 25:17 war die Angelegenheit am Ende doch klarer als zu Beginn erwartet.

Schweden ließ gegenüber Luxemburg nicht nach und spielte auch nach diversen Auswechselungen effektiv weiter.

Bei Luxemburg bauten nach gutem Beginn Vosahlo und Laevaert stark ab, Stutz war nie richtig im Spiel und wurde wie die Mittelblocker zu selten angespielt.