Das FLT-Team war in zwei Begegnungen, dem Scheidweiler-Einzel am Freitag und dem Doppel vom Samstag, sehr nahe an einem Punktgewinn.
„Auch wenn am Ende ein 0:5 steht, war die Begegnung jedoch umkämpfter. Es hätte auch 1:2 nach den beiden ersten Tagen stehen können. Im Doppel waren wir noch näher am Punktgewinn als im Einzel“, sagte Kapitän Johny Goudenbour.
Das Duo Scheidweiler/Kremer zeigte eine couragierte Leistung und lag zweimal mit einem Satz in Führung. Nielsen/Kromann brachten jedoch beim Aufschlag und Return eine hervorragende Leistung. Nielsen, Wimbledon-Doppelsieger von 2012, hat seinen Mitspieler im Doppel mitgezogen.
Am Ende fehlte sicherlich auch etwas das Glück auf Luxemburger Seite, um einen Fünfsatzerfolg klarzumachen.
Die beiden Einzel am Sonntag hatten nur noch statistischen Wert: Ugo Nastasi unterlag Frederik Nielsen in drei Sätzen. Christophe Tholl kam bei seiner zweiten Selektion zum zweiten Einsatz. Er unterlag Mikael Torpegaard mit 2:6 und 3:6.
Drittes 0:5
Für Kapitän Goudenbour steht fest, dass „in dieser Begegnung ganz klar Gilles (Muller, d. Red.) gefehlt hat. Mit ihm hätten wir sicherlich gewonnen.“ Die Nummer eins der FLT hatte nach dem Auftakterfolg in Marokko bekanntlich auf das zweite Spiel verzichtet, um sich auf seine Turniere konzentrieren zu können.
Goudenbour hatte vor allem gehofft, am ersten Tag mit Ugo Nastasi gegen die Nummer zwei Dänemarks ein anderes Resultat zu erzielen: „’Hien huet e bëssi d’Schlappe verluer.› Die Qualität seines Aufschlags hat zu wünschen übrig gelassen.“
Luxemburg hat im dritten Aufeinandertreffen mit Dänemark noch immer keinen Punkt geholt.
Dänemark spielt im April gegen Moldawien um den Aufstieg in die Europa/Afrika-Zone-Gruppe.
Resultate
o Dänemark – Luxemburg 5:0
Freitag (04.04.14):
Martin Pedersen (ATP 1.012) – Ugo Nastasi (948) 6:4, 6:4, 6:1, Frederik Nielsen (741) – Mike Scheidweiler 6:3, 6:4, 5:7, 6:7 (5), 6:1.
Samstag (05.04.14):
Nielsen/Kromann – Scheidweiler/Kremer 4:6, 6:4, 5:7, 6:4, 6:2.
Sonntag (06.04.14):
Nielsen – Nastasi 6:4, 3:6, 6:2, Mikael Torpegaard (1.184.) – Christophe Tholl 6:2, 6:3.
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