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Flèche -Sieg als Grundstein zum Profi

Flèche -Sieg als Grundstein zum Profi

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Bob Jungels hat im vergangenen Jahr (2012) die Flèche du Sud gewonnen. Anschließend ging es für den jungen Athleten weiter steil die Karriereleiter hinauf.

Sogar ein Sieg bei den Profis ist dem 20-Jährigen diese Saison bereits geglückt. Dennoch bleibt sein Erfolg bei der 63. Flèche du Sud ein ganz besonderer.

Die Etappen im Überblick

o Mittwoch, 8.Mai, Start 18.30 Uhr:
Roeser – Roeser, 81,6 km

o Donnerstag, 9. Mai, 12.55 Uhr:
Schifflingen – Rümelingen, 148,3 km

o Freitag, 10. Mai, 13.00 Uhr:
Bourscheid – Clerf, 146,3 km

o Samstag, 11. Mai, 12.55 Uhr:
Kayl – Zolver, 157,6 km

o Sonntag, 12. Mai, 12.55 Uhr:
Esch – Esch, 136,6 km

o Gesamtlänge:
670,4 km

Internet:
www.fleche-du-sud.lu

Letztes Jahr (2012) noch beim Kontinental-Team Leopard-Trek unter Vertrag, schaffte Bob Jungels dieses Jahr den Sprung zu den „Großen“. Bei RadioShack-Leopard schlug das Ausnahmetalent sofort ein. U.a. eine überzeugende Leistung beim Critérium International sowie bei Paris-Roubaix und der Sieg beim GP Nobili stehen schon zu Buche. Dass es bereits dieses Jahr so kam, liegt auch an der vergangenen Flèche du Sud. Vor der 64. Auflage des von der VU Esch organisierten Rennens (Start am Mittwoch 18.30 Uhr in Roeser) blickt Jungels noch einmal zurück

Tageblatt: Du hast vergangenes Jahr die Flèche du Sud gewonnen. Denkst du noch manchmal an deinen Sieg zurück und welchen Stellenwert hat dieser Erfolg für dich?

Bob Jungels: „Natürlich denke ich noch oft an das Rennen und den Sieg vom letzten Jahr zurück. Vor allem wenn ich hier zu Hause trainiere und wieder auf den gleichen Straßen unterwegs bin, auf denen wir auch die Flèche du Sud bestritten haben. Schließlich war dieser Sieg ausschlaggebend dafür, dass ich in diesem Jahr zu den Profis wechseln konnte. Es war sozusagen der Grundstein für meinen Wechsel zu RadioShack-Leopard.“

Wie ist es, ein solches Rennen in Luxemburg zu bestreiten? Ist der Druck für einen einheimischen Fahrer größer als bei einem Rennen im Ausland?

„Es ist schon etwas Besonderes, auf den heimischen Straßen und vor heimischem Publikum zu fahren. Der Druck ist nicht unbedingt größer, das hängt vor allem von der Situation ab. Wenn ich an letztes Jahr zurückdenke, da war der Druck schon relativ groß. Wir hatten ein gutes Team am Start und durch meinen dritten Platz im Jahr davor waren die Erwartungen gestiegen. Vor allem ist die Flèche aber eine tolle Gelegenheit, sich mit starker internationaler Konkurrenz zu messen.“

Das ganze Interview mit Bob Jungels lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (7. Mai 2013) sowie als ePaper.