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Final Four rückt in weite Ferne

Final Four rückt in weite Ferne

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Am dritten länderübergreifenden Beneluxliga-Wochenende mussten sich die luxemburgischen Spitzenmannschaften in den Rückspielen gegen die Niederländer messen.

Nach den etwas ernüchternden Resultaten in den Hinspielen – nur ein Sieg, ein Remis, jedoch sechsNiederlagen – gelang den FLH-Vertretern eine merkliche Verbesserung. Mit vier Siegen gegenüber vier Niederlagen ist die Bilanz zwar ausgeglichen, nach den drei Siegen vom Samstag hatte man sich jedoch mehr erhofft.

Besonders bitter ist die Tatsache, dass der HBD durch die knappe Niederlage gegen Zwartemeer den möglichen Einzug ins Final Four stark „hypotekiert“ hat. Nun müssen schon zwei Siege in Belgien her, um Hasselt noch abzufangen. Kein Ding der Unmöglichkeit, hat der HBD doch in den Hinspielen gegen die Belgier sowohl Hasselt als auch Antwerpen geschlagen. Dabei hatte Käerjeng mit zwei Siegen dem HBD die nötige Schützenhilfe geleistet. Die Käerjenger waren diesmal mit zwei sehenswerten Erfolgen der beste luxemburgische Vertreter; für den Einzug in die Finalrunde wird es trotzdem nicht langen.

Red Boys in Form

Mit dem grandiosen Sieg gegen den Tabellenersten Zwartemeer und dem harterkämpften Erfolg gegen Limburg haben sie jedoch ihr Soll mehr als erfüllt. In der Gruppe B, wo Esch und die Red Boys in Holland antraten, war Kras Volendam zu stark für die nationalen Vertreter. Beide mussten die Überlegenheit des Titelverteidigers anerkennen. Die Differdinger unterstrichen aber mit dem Erfolg gegen Emmen ihre gute Form. Jedenfalls scheinen die luxemburgischen Spitzenvereine rechtzeitig zur entscheidenden Phase der nationalen Meisterschaft zur Höchstform aufzulaufen.