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Federer fertigt Hewitt im Eiltempo ab

Federer fertigt Hewitt im Eiltempo ab

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Roger Federer hat mit einer Gala-Vorstellung im Eiltempo Lleyton Hewitt ausgeschaltet und bei den Australian Open in Melbourne erneut das Viertelfinale erreicht.

Der Weltranglisten-Erste aus der Schweiz ließ bei seinem 6:2, 6:3, 6: 4-Erfolg dem Australier kaum eine Chance. Im Viertelfinale kommt es nun zum mit Spannung erwarteten Duell mit dem Russen Nikolai Dawydenko, der Federer zuletzt zweimal hintereinander besiegen konnte. Der Weltranglisten-Sechste hatte zuvor wesentlich mehr Mühe, um den Spanier Fernando Verdasco mit 6: 2, 7:5, 4:6, 6:7 (5:7), 6:3 auszuschalten. Die Partie dauerte 3:57 Stunden.
Im zweiten Viertelfinale in der oberen Hälfte des Tableaus stehen sich in einer Neuauflage des Endspiels von 2008 der Weltranglisten-Dritte Novak Djokovic (Serbien) und Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) gegenüber. Tsonga besiegte in 3:33 Stunden den Spanier Nicolas Almagro mit 6:3, 6:4, 46, 6:7 (68), 9:7. Wesentlich weniger Mühe hatte Djokovic, um den Polen Lukasz Kubot 6:1, 6:2, 7: 5 auszuschalten.
Im Frauen-Wettbewerb hat sich die Reihe der Überraschungen fortgesetzt. Die Dänin Caroline Wozniacki ist durch ihre 4:6, 3: 6-Niederlage gegen Na Li aus China bereits als fünfte Spielerin aus den Top-Acht vor dem Viertelfinale ausgeschieden. Die an sechs gesetzte Venus Williams (USA) hat unterdessen zum siebten Mal das Viertelfinale beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres erreicht. Die 29-Jährige setzte sich 3:6, 6:2, 6:1 gegen die Italienerin Francesca Schiavone durch und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf Li. Die 27-Jährige aus Wuhan steht zum dritten Mal in ihrer Laufbahn im Viertelfinale eines der vier Major-Turniere.
Die topgesetzte Titelverteidigerin Serena Williams (USA) gab sich ebenfalls keine Blöße und setzte sich 6:4, 6:2 gegen die Australierin Samatha Stosur durch und blieb auch im vierten Match ohne Satzverlust. Im Halbfinale könnte es zum 24. Aufeinandertreffen der beiden Schwestern kommen.