Steinsel entschied sich für zuerst das Heimspiel gegen den Vierten Bartringen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit kam dann die im Kollektiv stärkere Amicale so richtig in die Gänge und kaufte mit einer aggressiveren Gangart in der Verteidigung dem Konkurrenten definitiv den Schneid ab. Düdelingen wählte zuerst das Auswärtsspiel beim Dritten Contern. Auch hier war der Schlagabtausch während einer Hälfte mehr oder weniger ausgeglichen, ehe der in allen Sparten deutlich überlegene T71 nach der Pause die Schraube kräftig anzog und den Gegner förmlich demontierte.
In Durchgang zwei am Freitag können also die Favoriten Steinsel und Düdelingen mit einem Sieg ihre Teilnahme am Endspiel um die Meisterkrone perfekt machen. Allerdings soll man berücksichtigen, dass zu Hause Bartringen als einzige Mannschaft den bis dahin im Play-off ungeschlagenen Leader Steinsel bezwang und dass Düdelingen jetzt in seinem Heimspiel auf Leistungsträger Muller verzichten muss.
In die Hose gegangen
Bei den Damen war das erste Halbfinalspiel für den Ersten Musel Pikes gegen den Vierten Esch, sowie für den Zweiten Düdelingen beim Dritten Ettelbrück in die Hose gegangen. So standen diese zwei Titelkandidaten gestern im zweiten Spiel unter absolutem Erfolgszwang, vorerst mal ein Entscheidungsspiel herauszuholen.
Das schafften die Musel Pikes beim ohne die verletzte US-Spielerin Wilson angetretenen Basket Esch, dem die Moselanerinnen nicht den Hauch einer Chance ließen. Zu Hause scheiterte der T71 Düdelingen jedoch in seinem Unterfangen gegen Ettelbrück, sodass Etzella mit einem 2:0 die Endspielteilnahme perfekt machte.
Im Aufstiegs-/Abstiegsgeschäft, wo zwei getrennte Tabellen erstellt werden, ist nach dem bereits bekannten Abstieg von Heffingen jetzt auch das Schicksal von Walferdingen als zweiter Absteiger besiegelt. Denn nach der Niederlage in Zolver ist der Rückstand von Walferdingen auf den Mitkonkurrenten Zolver auf in zwei Spielrunden nicht mehr wettzumachende 3,0 Zähler angewachsen. Was den Aufstieg anbelangt, so streiten nach dem bereits feststehenden Aufstieg von Esch weiterhin der mit 0,5 Zählern im Vorteil liegende Racing und Mersch um den zweiten Aufstiegsplatz.
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