Den schwedischen Vollprofis aber Paroli bieten und vielleicht sogar einen Achtungserfolg erreichen war das Ziel. Am Ende entschieden Details über Sieg und Niederlage. Bis in die Schlussminuten blieb es spannend.
Die ersten 10. glichen einem Duell zwischen Esch und dem bundesligaerfahrenen Dan Beutler. der nach den 60. erleichtert war: «Zum Glück kam ich in den ersten 15. an viele Bälle ran.» Dass seinen Farben andernfalls ein 10- Tore- Vorsprung gedroht hätte, ist aber ein bisschen übertrieben. Obwohl mehrfach zweiter Sieger im Abschluss, liess Esch sich nicht entmutigen. Das 5:9 verringerten Marazadori und zweimal Schmidt. Zuzo steigerte sich im HBE- Tor,und die knappe Torspanne sollte bestehen bleiben.
Auf IFK- Seite kam Lucau rein, was den Eschern das Torschiessen leichter machte. Hinten stemmten sich Labonté und seine Nebenleute nach Kräften den 2m- Kolossen Gudmundsson oder Petersson entgegen. Nach überstandener zweifacher Unterzahl trafen Kohl und Fischbach zum 18:19. Die schönste HBE Aktion schloss Marzadori, einer der besten Escher, zum 19:20 ab. Esch blieb trotz zwei vergebenen Siebenmetern (Schmidt, Scholten) an den Schweden dran und versuchte in den Schlussminuten hoch verteidigend alles. Erst ein Doppelpack von Jepson liess IFK aufatmen.
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