Zolver versuchte es vor allem über die beiden US-Boys, dann war Benseghir mit zwei Distanztreffern maßgeblich an einem 18:3-Lauf beteiligt und Zolver erspielte sich bis zum Ende der ersten 10′ ein Neun-Punkte-Polster. Doch Esch blieb Zolver dicht auf den Fersen und kämpfte verbissen weiter. Im zweiten Durchgang ging derweil bei Zolver der Faden phasenweise verloren und man agierte offensiv allzu verkrampft.
Esch drehte die Partie, erspielte sich zur 17. den Ausgleich und hatte zur Pause mit einem hauchdünnen Polster die Nase vorn. Nach dem Dreh hatte zunächst Zolver den richtigen Tritt, wusste aus den Escher Patzern Profit zu schlagen und legte ein starkes 9:0 aufs Parkett.
Verbissener Fight
Doch die Retourkutsche folgte sogleich. Svitek hielt Esch in der Spur und nach einem 6:0 war man zur 25. erneut beim Gleichstand. Auch in den entscheidenden 10′ blieb es bei einem verbissenen Fight auf Augenhöhe. Koster und Co. versuchten, Esch weiter auf Abstand zu halten.
Doch Esch wollte es ein letztes Mal wissen. Mit einer aggressiven Press-Defensive setzten Biever und Co. Zolver unter Druck. Vor allem der Escher Amerikaner Hodges ließ sich nicht mehr beirren und war von Zolver nicht mehr in den Griff zu kriegen.
Eine knappe Minute vor Ende erhöhte Hodges den Vorsprung auf 85:88. Zolver versuchte ein letztes Mal, den Rückstand auf unter fünf Punkte zu reduzieren, doch Esch behielt an der Freiwurflinie die Nerven.
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