Die Differdinger Red Boys lagen über die gesamte Spielzeit zwar nie in Führung, konnten aber fünfmal ausgleichen.
Dabei war es für die Hausherren ein Kraftakt, da sie nur sieben Feldspieler und einen Torhüter (Krier, Labonté, Pulli, Kohl, Decker, Kohn und 2x Zuzo) einsetzen, wobei die Differdinger durchwechselten.
Besserer Start
Die Escher erwischten den besseren Start, denn die Differdinger hatten zu Beginn viel Mühe mit der 6:0-Verteidigung der Gastgeber. So nahm Red-Boys-Trainer Skercevic beim Stande von 4:1 in der 7. eine Auszeit, die seinem Team anschließend etwas mehr Auftrieb im Angriffsspiel gab.
So konnten die Gäste in der 16. bei 7:6 aufschließen, ehe die Escher wieder den 3-Tore-Vorsprung herstellten. Dennoch konnten die Gastgeber diesen Vorteil nicht behaupten, da die Differdinger in der 27. zum Stande von 11:11 ausglichen. In einer Schlussphase, wo die Red Boys zwei Zeitstrafen einsteckten, nutzten die Escher die Gunst zur knappen Führung bis zur Pause.
Hektische Schlussphase
Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Die Gastgeber kamen wieder besser aus den Startlöchern, und setzten sich bis zur 35. wieder leicht auf 16:13 ab, ehe die Differdinger sich immer wieder herankämpften und so auch in der 48. ausglichen (20:20). Auch in der 52. stand es noch 22:22-Unentschieden.
In einer leicht hektischen Schlussphase, verwerteten die Escher zwei Siebenmeter, wobei die Differdinger zwei Zeitstrafen kassierten. Als den Gästen in der 59. beim Stande von 26:24 ein Abspielfehler im Angriff unterlief, war der Sieg den Eschern nicht mehr zu nehmen. T.S.
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