Mit 32:23 deklassierten die Escher die Düdelinger und treffen nun am Samstag im Gymnase der Coque auf Bascharage. Somit kommt es zum Remake des letztjährigen Endspiels, das Esch mit 32:20 gegen Käerjeng gewonnen hatte.
Das Programm
Coupe de Luxembourg, Herren:
Mittwoch (07.03.12):
Berchem – Bascharage
27:30Esch – HBD
32:23Am Samstag ab 20.15 Uhr:
Finale: Bascharage – Esch
Coupe de Luxembourg, Damen:
Donnerstag (08.03.12):
18.30: Mersch – Diekirch
(SR. Facchin/Sarac)20.30: HBD – Petingen
(SR. Linster/Rauchs)Finale: Samstag, 17.30 Uhr
Coupe FLH, Herren:
Am Samstag:
15.00: Strassen 2 – Berchem 2
Alle Spiele im Gymnase der Coque
Die Escher waren dem HBD in allen Belangen überlegen, und schon kurz nach der Pause bestand kein Zweifel mehr, wer von beiden ins Finale einziehen würde.
Bestbesetzung
Beide Teams liefen in Bestbesetzung auf, Bock bei Esch und Ley beim HBD standen wieder im Aufgebot. Die taktische Maßnahme der Düdelinger, den Escher Spielmacher Sacha Pulli in Manndeckung zu nehmen, ging diesmal nicht auf. Denn die Escher wirkten von Beginn an viel schneller, aggressiver und spritziger.
Das erste Tor durch Muller konnte Poeckes noch wettmachen, und nach der erneuten Escher Führung durch Decker besorgte Wirtz das 2:2. Doch dann gelang Zuzo, Krier, Pulli, Decker und Muller ein glattes 5:0, und sie waren bis zur 13. auf 7:2 davongezogen. Alle Escher sprühten nur so vor Spielwitz, während der HBD sich schwertat gegen die aggressive 5:1-Abwehr der Escher.
Entfesselt
Zu nahe am Escher Deckungsverband agierend, liefen ihre Kombinationen nicht, und so konnten sie nur durch Einzelaktionen zum Erfolg kommen. Doch zu oft scheiterte der HBD am ausgezeichneten Keeper Zuzo oder verfehlte das Ziel. Auch eine Auszeit durch Trainer Schuster brachte nur kurzzeitig Besserung. Ein Glück für die Düdelinger, dass Alain Poeckes einer seiner starken Tage erwischt hatte und seine Mannschaft bis zur Pause im Spiel hielt (15:11).
Und auch nach dem Wechsel legte Esch los wie die Feuerwehr, und Bock, Pulli und Muller sorgten mit drei Toren in Folge für eine kleine Vorentscheidung. Die Escher traten nun wie entfesselt auf, und besonders Müller begeisterte die Fans mit herrlichen Würfen. In der 47. war der Vorsprung auf zehn Tore angewachsen und die Partie längst entschieden. Schnelligkeit gegen Kraft könnte man es resümieren, wobei die Schnelligkeit diesmal haushoch gewann.Diese Klatsche hatte der HBD sicherlich nicht erwartet, die Escher jedoch sind auf dem besten Weg zur Titelverteidigung.
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