Der 25-Jährige hat sich als wertvoller Helfer einen Namen gemacht, was auch seine Sportlichen Leiter zu schätzen wissen.
Im Tageblatt-Interview blickt Gastauer auf die vergangene Saison – seine bisher beste als Profi – zurück und wagt einen Blick in die Zukunft. Im kommenden Sommer läuft sein Vertrag aus und als «équipier» ist es mit dem UCI-Punktesystem nicht unbedingt einfach, um einen neuen Vertrag zu fahren. Dennoch ist Gastauer optimistisch und will seinem Arbeitgeber gute Argumente für eine Vertragsverlängerung liefern
Tageblatt: Wie verläuft das Trainingslager? (das Interview fand zwei Tage vor dem Ende des Trainingsaufenthaltes statt, d. Red.)
Ben Gastauer: «Das Trainingslager ist bis jetzt ganz gut verlaufen. Wir haben gutes Wetter, konnten gut fahren und auch unsere Meetings sind ganz zufriedenstellend verlaufen. Bei mir persönlich lief es auch gut. Ich hatte bei den langen Trainingsfahrten keine Probleme und bin demnach zufrieden mit dem derzeitigen Stand meiner Form.»
Hast du vor dem Trainingslager auch schon einige Kilometer gesammelt oder hast du dich anderweitig fit gehalten?
«Über den Winter habe ich vor allem Krafttraining gemacht, war laufen oder habe Skilanglauf gemacht.»
Wie fällt deine Bilanz der vergangenen Saison aus?
«Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meiner Saison, vor allem weil ich zwei große Rundfahrten bestreiten konnte. Das war anfangs nicht so geplant, aber da es im Giro ganz gut rollte und ich anschließend nicht so viele Rennen bestritt, hat das Team mich gefragt, ob ich auch noch die Vuelta fahren möchte. Dem habe ich dann zugestimmt. Die drei Wochen in Spanien sind dann ebenfalls noch gut für mich gelaufen, so dass meine persönliche Bilanz positiv ausfällt.»
Das ganze Interview mit Ben Gastauer lesen Sie in der Tageblatt-Freitagausgabe (21. Dezember 2012) sowie als ePaper.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können