Erstes Duell für Vettel

„Wir können zufrieden sein, aber ich denke, dass noch Potenzial nach oben ist“, sagte der in der WM-Gesamtwertung nach vier Rennen führende Vettel und kündigte für das Qualifying am Samstag und das Rennen am Sonntag (live ab 14.00 Uhr bei RTL und La2) Spannung an: „Ich denke, es wird eng.“

Formel 1 in Zahlen

Großer Preis von Spanien in Barcelona, 5. von 19 Läufen zur Weltmeisterschaft, freies Training (Kombination aus beiden Trainingssitzungen, eine Runde = 4,655 km):
1. Sebastian Vettel (D) Red-Bull-Renault 1:22,808 Minuten 2. Fernando Alonso (E) Ferrari 1:22,825, 3. Mark Webber (AUS) Red-Bull-Renault 1:22,891, 4. Kimi Räikkönen (FIN) Lotus-Renault 1:23,030, 5. Felipe Massa (BRA) Ferrari 1:23,110, 6. Lewis Hamilton (GB) Mercedes 1:23,140, 7. Nico Rosberg (D) Mercedes 1:23,398, 8. Adrian Sutil (D) Force-India-Mercedes 1:23,840, 9. Jean-Eric Vergne (F) Toro-Rosso-Ferrari 1:24,058, 10. Paul di Resta (SCO) Force-India-Mercedes 1:24,104, 11. Daniel Ricciardo (AUS) Toro-Rosso-Ferrari 1:24,175, 12. Jenson Button (GB) McLaren-Mercedes 1:24,306, 13. Sergio Perez (MEX) McLaren-Mercedes 1:24,854, 14. Valtteri Bottas (FIN) Williams-Renault 1:24,888, 15. Nico Hülkenberg (D) Sauber-Ferrari 1:25,167, 16. Pastor Maldonado (VEN) Williams-Renault 1:25,321, 17. Esteban Gutierrez (MEX) Sauber-Ferrari 1:25,441, 18. Romain Grosjean (F) Lotus-Renault 1:25,851, 19. Giedo van der Garde (NED) Caterham-Renault 1:25,963, 20. Jules Bianchi (F) Marussia-Cosworth 1:26,078, 21. Charles Pic (F) Caterham-Renault 1:26,930, 22. Max Chilton (GB) Marussia-Cosworth 1:26,970, 23. Heikki Kovalainen (FIN) Caterham-Renault 1:28,373, 24. Rodolfo Gonzalez (VEN) Marussia-Cosworth 1:30,314 (beide nur im ersten Training im Einsatz).

Vettel, der in seinem Red Bull am Morgen auf der nach Regenschauern nur langsam abtrocknenden Piste nur auf Platz 19 gefahren war und die 90 Minuten als „Zeitverschwendung“ bezeichnete, setzte am Freitagnachmittag in 1:22,808 Minuten die Bestzeit vor dem spanischen Ferrari-Star Alonso, der in 1:22,825 lediglich 17 Tausendstelsekunden langsamer war. Dritter wurde Vettels Teamkollege Mark Webber (Australien/1:22,891).

Auf dem 4,655 km langen Circuit de Catalunya belegte der in der WM-Gesamtwertung zehn Punkte hinter Vettel (77) liegende Finne Kimi Räikkönen (67) in seinem Lotus in 1:23,030 Minuten den vierten Platz vor dem zweiten Ferrari mit Felipe Massa (Brasilien/1:23,110). Räikkönen, der seit Wochen als möglicher Teamkollege von Vettel für die kommende Saison gehandelt wird, flüchtete nach dem Training wie gewohnt schnell Richtung Motorhome, wurde auf dem Weg jedoch von zwei älteren Damen abgefangen, die sich diebisch über die Autogramme des „Iceman“ freuten.