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Erste Strafverfahren eingeleitet

Erste Strafverfahren eingeleitet
(AFP)

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Im französischen Handball-Manipulationsskandal sind die ersten Strafverfahren eingeleitet worden.

Unter anderem müssen sich Samuel Honrubia, französischer Nationalspieler und Olympiasieger von 2012, sowie der slowenische Profi Primoz Prost wegen Betrugs vor Gericht verantworten, wie französische Medien am Dienstag unter Berufung auf Justizkreise vermeldeten. Ein Untersuchungsrichter habe diese Entscheidung gefällt. Das gleiche Schicksal droht den Brüdern Karabatic, anderen Spielern von Montpellier AHB sowie weiteren Personen, die am Dienstag dem Richter vorgeführt wurden.

Mehrere Profis des Rekordmeisters und Champions-League-Siegers von 2003 stehen im Verdacht, in der vorigen Saison ein Meisterschaftsspiel absichtlich verloren zu haben. Damit sollen sie Verwandten und Bekannten nach jüngsten Behördenangaben hohe Wettgewinne von insgesamt knapp 300.000 Euro ermöglicht haben. Den Betroffenen drohen wegen Sportkorruption und Betrugs bis zu fünf Jahre Haft und Geldstrafen von 75.000 Euro.