In seiner Gruppe waren die Gegner um zwei bis drei Jahre älter als das Talent von der Escrime Sud. Dennoch bot Nickels in allen Auseinandersetzungen erbitterte Gegenwehr.
Allerdings musste er sich erneut dreimal sehr knapp mit 4:5 geschlagen geben, unter anderem gegen den Briten Jonathan May (WR 41) sowie den Tschechen Julian Seidel (WR 8). Durch seine Erfolge gegen den Iraner Mohammad Rahimi (WR 77) mit 5:3 und den Slowaken Ondrej Ille (WR 334) mit 5:4 war Alexeij Nickels für die Direktausscheidung qualifiziert.
Um sich für das Feld der besten 64 zu qualifizieren, musste Nickels den Spanier Ignasi Fabregas (WR 100) aus dem Weg räumen. Der Iberer ließ diese Hoffnung jedoch im Keim ersticken und setzte sich deutlich mit 15:7 durch.
Wie groß der Leistungsunterschied zwischen Cadets und Junioren ist, zeigt der 68. Platz von Nikolaus Bodoczi (D), der am Samstag noch in überlegener Manier Weltmeister bei den Cadets wurde.
Heute wird Junior Eric Kamphaus (CGDEL) im Florett versuchen, zumindest das Feld der 64 Besten zu erreichen. M.N.
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