Anschließend gewann Außenseiter Burkina Faso gegen Ghana im Elfmeterschießen mit 3:2. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.
Im Überblick
Halbfinale am Mittwoch:
Mali – Nigeria
1:4Burkina Faso – Ghana
n.E. 4:3Finale (Sonntag):
Nigeria – Burkina FasoSpiel um Platz 3 (Sonntag):
Mali – Ghana
In Durban lag Nigeria, das bislang nur 1980 und 1994 den Titel holte, bereits zur Pause nach Treffern von Elderson Echiejile (25.), Brown Ideye (30.) und Emmanuel Emenike (44.) deutlich mit 3:0 in Führung.
Der eingewechselte Ahmed Musa erhöhte in der 60. Minute gar auf 4:0, ehe Cheick Fantamady Diarra (75.) für Mali verkürzte. „Mali ist eine gute Mannschaft mit Top-Spielern wie Seydou Keita, aber in der Abwehr sind sie nicht sehr schnell. Genau das haben wir bei den ersten beiden Toren ausgenutzt“, sagte Nigerias Trainer Stephen Keshi. Patrice Carteron, Coach von Außenseiter Mali, war trotz der Niederlage „noch immer stolz“ auf seine Mannschaft: „Wir haben großartig gearbeitet, auch wenn es nicht zum Finale gereicht hat.“
Elfmeterschießen
Spannender ging es in Nelspruit zu: Der viermalige Titelträger Ghana war durch einen umstrittenen Foulelfmeter von Wakaso Mubarak (13.) zunächst in Führung gegangen, ehe Bancé die Verlängerung erzwang (60.). Trotz der Gelb-Roten Karte gegen Jonathan Pitroipa (117.) rettete sich Burkina Faso ins Elfmeterschießen. Für Burkina Faso, für das Bancé auch im Elfmeterschießen erfolgreich war, ist es die erste Finalteilnahme.
Das Endspiel des Afrika-Cups findet am Sonntag in Johannesburg statt.
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